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06

competence

Ausgabe 01/18

inspired

Zusammen

mehr erreichen

TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Weiterbildungsbereichen

erzählen ganz persönlich, was für sie der Begriff

„zusammen“ ausmacht.

Fotos: Barbara Mair, Elias Schumacher

Charlotte Schinnerl

Geteiltes Leid ist halbes Leid und geteilte

Freude bekanntlich doppelt so groß. Egal, ob

während einer Uni-Diskussionsrunde oder im

Deutschunterricht – gemeinsam Hürden zu

nehmen und Spaß zu haben gehört ebenso

zum Berufs- und Unialltag wie Disziplin und

Engagement. Das habe ich auch im Rahmen

des Zertifikatskurses„Deutsch als Zweit- und

Fremdsprache unterrichten“ festgestellt, in

dem das Gemeinsame stets im Vordergrund

steht. An diesem Gemeinschaftsgedanken

möchte ich auch in meiner zukünftigen

Tätigkeit als Deutschtrainerin und

Sprachmittlerin festhalten.

Nach ihrem BA-Abschluss arbeitete

Charlotte Schinnerl in Prag, bereiste Peru

und entschied sich schließlich für den

Zertifikatskurs „Deutsch als Zweit- und

Fremdsprache unterrichten“ sowie für das

Masterstudium „Dolmetschen“.

lotte.s@live.at

Lea Nagel

Das Ausmaß von Katastrophen wird

größer, Risiken werden komplexer. Fachliche

Zusammenarbeit ist unumgänglich,

um den Herausforderungen der Zukunft zu

begegnen. Das erfordert wiederum, den

Blick über den eigenen Tellerrand

zu wagen, Zugangsweisen anderer

anzuerkennen und zuzulassen.

Im Kern bedeutet„zusammen“,

dass sich der Einzelne auf das

Wesentliche besinnt: den Schutz

von Mensch und Natur.

Lea Nagel absolvierte nach ihrem

Abitur in Bayern das Bachelorstudium

„Publizistik- und Kommunikationswissen-

schaft“ in Wien. Derzeit arbeitet sie in

einer Obdachlosennotschlafstelle.

Seit Oktober 2016 nimmt sie am

Universitätslehrgang „Risikoprävention

und Katastrophenmanagement“ teil.

lea.k.nagel@gmail.com