Regenbogenkompetenz in der Psychotherapie – Psychotherapie-Podcast

In Folge 8 spricht Romy Busch über queere Lebensrealitäten und deren Bedeutung in der Psychotherapie. Als erfahrene Psychotherapeutin bringt sie umfangreiches Wissen zu Themen wie Geschlecht, Identität und diskriminierungssensible Behandlung mit.

Mit Folge 8 verabschiedet sich der Psychotherapie-Podcast in die Sommerpause und widmet sich dabei einem besonders wichtigen Thema: der therapeutischen Arbeit mit LGBTIQ*-Personen.

Mag.a Romy Busch ist Klinische und Gesundheitspsychologin sowie verhaltenstherapeutische Psychotherapeutin. Zu Ihren Arbeitsbereichen zählen unter anderem Achtsamkeit/Mindfulness, Elternschaft / Erziehung, HIV / AIDS, LGBTIQ*, Paartherapie, Persönlichkeitsstörungen, Psycho-Onkologie, Sexualität, Sexueller Missbrauch/Traumatisierung, Skills-Training (DBT), Transidentität sowie Trauer. Sie ist Lehrtherapeutin bei der Österreichischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie, wo sie zu Regenbogenkompetenz lehrt. Busch bietet auch Fortbildungen zu DBT-PTBS an und war Koordinatorin der Traumastation im Psychosomatischen Zentrum Waldviertel in Eggenburg.

Im Gespräch teilt Romy Busch nicht nur ihr Fachwissen, sondern lädt auch zur Selbstreflexion ein. Es geht um zentrale Fragen:
Wie groß ist der Bedarf an Hintergrundwissen und spezifischem Behandlungstechniken bei bei Psychotherapeut*innen? Was sind queere Lebensrealitäten? Welche Dimensionen gibt es bezüglich Geschlecht und Identität? Zu welchen psychopathologischen Folgen kann es bei anhaltender Diskriminierung kommen? Wie kann ich als Therapeut*in meine eigene Haltung zu Geschlecht und Sexualität reflektieren und weiterentwickeln? Welche besonderen therapeutischen Strategien gibt es in Bezug auf LGBTIQ*-Personen?

Der Psychotherapie-Podcast erscheint jeden dritten Mittwoch im Monat und wird von Julia Fischer und Julia Hahn moderiert. Nach der Sommerpause geht es im Wintersemester mit neuen Folgen weiter.

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