True-Crime, Medienethik und rechtliche Grauzonen: Weiterbildung am Puls der Zeit

Wie viel Journalismus steckt in True-Crime-Podcasts – und wo verlaufen die Grenzen? Eine aktuelle Studie der Universität Wien zeigt die Spannungsfelder moderner Medienformate.

Ob Youtube, Podcasts oder Blogs – die Vielfalt digitaler Medienformate stellt klassische journalistische Normen zunehmend auf die Probe. Besonders deutlich zeigt das eine neue Studie im Rahmen des FWF-Projekts "Vom Kern zur Peripherie: Grenzen des Journalismus", durchgeführt am Institut für Publizistik der Universität Wien. Am Beispiel von True-Crime-Podcasts untersuchen die Forschenden, wie sich journalistische Standards in der Praxis verschieben – etwa im Umgang mit sensiblen Informationen oder ethischen Fragen.

Die Studie zeigt: Zwischen rechtlicher Grauzone, publizistischer Verantwortung und digitaler Reichweite tun sich neue Herausforderungen auf – sowohl für Medienschaffende als auch für rechtliche Expert*innen.

Wer sich fundiert mit Fragen an der Schnittstelle von IT, Medien, Wirtschaft und Recht auseinandersetzen möchte, findet im Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" der Universität Wien die ideale Weiterbildungsmöglichkeit. Es vermittelt praxisnahe Kompetenzen für den Umgang mit digitalen Rechtsfragen im Informationszeitalter – von Datenschutz über Urheberrecht bis hin zu Medienregulierung.

Weitere Informationen zum Masterprogramm "Informations- und Medienrecht"

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