University Meets Public wurde vor 20 Jahren von den Wiener Volkshochschulen gemeinsam mit der Universität Wien initiiert. Der Anspruch war und ist es, einer breiten Öffentlichkeit aktuelle und spannende Forschungsergebnisse zugänglich zu machen. Seit 2012 wird das Programm unter dem Namen VHS Science konsequent ins 21. Jahrhundert geführt.
Am 26. November 1998 gaben der damalige Vorsitzende des Verbandes Wiener Volksbildung und nunmehrige Bürgermeister der Stadt Wien, Michael Ludwig, und der damalige Rektor der Universität Wien, Wolfgang Greisenegger, den Startschuss für die weitreichende und langjährige Kooperation zwischen den Wiener Volkshochschulen und der Universität Wien. Gestartet wurde University Meets Public mit einer Handvoll an Kursen und Vorträgen. Heute bietet das VHS Science Programm mehr als 500 Veranstaltungen im Jahr, die von etwa 15.000 Personen besucht werden.
University Meets Public – Responsible Science
University Meets Public / VHS Science stellt für die Wiener Bevölkerung wissenschaftlich aktuelles und gesellschaftspolitisch relevantes Wissen bereit. Geboten wird ein vielseitiges und interdisziplinäres Vortragsprogramm, das allen Interessierten – unabhängig von Alter, Bildung und finanziellem Hintergrund – die Chance bietet, in verschiedenste Wissenschaftsdisziplinen einzutauchen.
Zielsetzung ist – damals wie heute – Universitäten zu öffnen und Wissenschaft und Forschung breiter zugänglich zu machen. Diese Entwicklung zeigt sich nicht nur an den stetig steigenden Besucherzahlen des Science Programms, sondern auch an der wachsenden Zahl an Vorträgen und der vermehrten Beteiligung der Wiener Universitäten und Hochschulen.
Die VHS nimmt eine zentrale Schnittstellenfunktion im Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Neben einem umfassenden Vortragsprogramm zu den Themenschwerpunkten Gesellschaft & Kultur, Medizin & Psychologie, Naturwissenschaft sowie Technik runden populäre Formate wie "science in film" und das Science Frühstück das Angebot ab. Dazu Herbert Schweiger, Geschäftsführer der Wiener Volkshochschulen: "Spitzenforschung liegt in der Hand von SpezialistInnen. Deren Ergebnisse gehören aber in die Köpfe möglichst vieler Menschen. Kunstschaffende haben Fans. Warum sollten nicht auch Forschende mehr Publikum haben?"
Von der universitären Öffnung profitieren jedoch nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die beteiligten Universitäten. "Die Universität Wien kann durch Formate wie VHS Science das große Leistungsspektrum universitärer Forschung sichtbar machen und einer breiten Öffentlichkeit Einblick in ihre Wissenschaftspraxis gewähren", schließt Christa Schnabl, Vizerektorin für Lehre an der Universität Wien.
Aktuelles Programm: www.vhs.at/science
Milestones des Projekts: UMP-Milestones
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Presseaussendung als Download: "University Meets Public: 20 Jahre Wissenschaft und Forschung für Alle"