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competence
Ausgabe 01/18
dialoGUe
Fotos:WKW FotoWeinwurm, Lisa Hellmann, Bundesdenkmalamt
DURCHS REDEN KOMMEN
D’LEUT ZAM
Die Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen stärkt den Austausch
zwischen Wissenschaft und Praxis. Gesellschaftlichen Problemen und
Herausforderungen kann so gemeinsam begegnet werden.
WirtschaftsKammer Wien
Zu den Besten zu gehören ist das erklärte Ziel vieler Unternehmen. Dieses Ziel kann heute mehr denn
je nur durch kollaborative Netzwerke erreicht werden. Die Komplexität von Technologien, Märkten,
KundInnen und deren Bedürfnissen sowie der Unternehmen selbst verlangt imWissenszeitalter nach
lebendiger, systemischer Arbeit an der Arbeit. Als wesentlichen Beitrag dazu erachten wir Koopera
tionsprojekte zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, weshalb die WKW langjährige
Partnerin im Projekt uniMind ist.
Regina Plas ist Mitarbeiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik der Wirtschaftskammer
Wien mit dem Schwerpunkt Innovation und Technologietransfer.
regina.plas@wkw.at, www.wko.at,
www.facebook.com/WKOwien, twitter.com/WKOWieninstitUt fÜr bildUnGsWissenschaft der UniversitÄt Wien
ImWintersemester 2017/18 startete erstmals der Zertifikatskurs„Bildungswissenschaftliche Grundlagen für
Lehrkräfte mit Fluchthintergrund“. Durch tolles Teamwork haben wir es geschafft, eine schlichtweg gute Idee
auf kreativen, partizipativen Wegen zu realisieren, und damit neue Chancen und Möglichkeiten für eine
motivierte, professionelle Personengruppe ermöglicht. Somit haben wir zusammengebracht, was
zusammengehört. Die Kooperation mit dem Postgraduate Center schätze ich dabei ebenso wie die
Professionalität aller Beteiligten, die nicht auf Kosten von Flexibilität und Offenheit geht.
Michelle Proyer leitet das Projekt „Allgemeine bildungswissenschaftliche Grundlagen für
Lehrkräfte mit Fluchthintergrund“ am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.
michelle.proyer@univie.ac.at,
www.postgraduatecenter.at/lehrkraefte-mit-fluchthintergrund, lehrerinnenbildung.univie.ac.atbUndesdenKmalamt
Gesellschaft, Ehrenamt, Stakeholder, EigentümerInnen und NutzerInnen, Behörden undWissenschaften
spielen zusammen, wenn es um unser kulturelles und archäologisches Erbe geht. Archäologische
Denkmalpflege und Heritage Management bedürfen spezieller Kenntnisse und der Fähigkeit, diese
und die verschiedenen Interessen prozessorientiert zusammenzuführen. In der Universität Wien hat das
Bundesdenkmalamt als österreichische Fachbehörde die ideale Partnerin für eine Ausbildung gefunden,
die kein reguläres Studium zu vermitteln vermag.
Bernhard Hebert ist Leiter der Abteilung für Archäologie im Bundesdenkmalamt,
dem Kooperationspartner des Zertifikatskurses „Archaeological Heritage“.
bernhard.hebert@bda.gv.at, www.bda.gv.at