Die postgraduale Weiterbildung "Risikoprävention und Katastrophenmanagement" der Universität Wien vermittelt Fachwissen und praxisnahe Kompetenzen für den professionellen Umgang mit Krisensituationen. Das Programm richtet sich besonders an Mitglieder von Blaulichtorganisationen wie Feuerwehr, Rettung und Polizei – Organisationen, die eine tragende Rolle im Katastrophenschutz spielen. Viele unserer Absolvent*innen und Teilnehmer*innen sind selbst aktive Einsatzkräfte und bringen ihre wertvollen Erfahrungen in die Lehrveranstaltungen ein.
Ein einzigartiger filmischer Einblick in die Welt der freiwilligen Feuerwehr zeigt, mit welchen Herausforderungen und psychischen Belastungen Einsatzkräfte konfrontiert sind: Der Dokumentarfilm ALARM von Judith Zdesar begleitet die Feuerwehrleute von Wiener Neustadt und dokumentiert ihre Einsätze, Trainings und die oft unterschätzte Wartezeit dazwischen. Durch authentische Bilder und intime Momente wird sichtbar, was es bedeutet, sich kontinuierlich auf den Ernstfall vorzubereiten und mit den Risiken des Berufs zu leben. ALARM macht eindrucksvoll deutlich, warum umfassendes Wissen über Katastrophenmanagement unverzichtbar ist. Die im Studium vermittelten Inhalte – von Gefahrenanalyse über Krisenkommunikation bis hin zu psychologischen Aspekten des Einsatzgeschehens – sind essenziell, um auf extreme Situationen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Die Universität Wien bietet mit dem "Risikoprävention und Katastrophenmanagement"-Programm sowohl Zertifikatsprogramme als auch Abschlüsse auf akademischem Niveau: Teilnehmer*innen können zwischen einem Abschluss als "Akademischer Expert*in" (60 ECTS) oder dem "Master of Science (Continuing Education)" (120 ECTS) wählen. Beide Varianten sind berufsbegleitend konzipiert und bieten praxisnahe Inhalte, die direkt im Einsatz angewendet werden können.
Der Dokumentarfilm ALARM und das Weiterbildungsprogramm verfolgen dasselbe Ziel: Ein besseres Verständnis für die Herausforderungen, denen sich Einsatzkräfte stellen müssen, und die bestmögliche Vorbereitung darauf. Denn Wissen und Training sind die beste Prävention – für jene, die im Krisenfall Verantwortung übernehmen.
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