Einblicke in die Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung & darüber hinaus

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Wohnen und Leben in Zeiten ungerechter Raumverteilung? – Erfolgreicher Start der "sozialen Region"

21.10.2024

Am 17. Oktober fand die Kick-Off-Veranstaltung des Zertifikatsprogramm "Die soziale Region" mit einer öffentlichen Online-Podiumsdiskussion zum Thema "Wohnen und Leben in Zeiten ungerechter Raumverteilung? Die soziale Dimension der raumsensiblen Regionalentwicklung" statt.

Ein "gutes Leben" im Wohnumfeld umfasst mehr als die Qualität und Leistbarkeit von Wohnungen. Vielmehr geht es um die Schaffung bedarfsgerechter Angebote im Wohnumfeld, die den Bedürfnissen der Gemeinschaft entsprechen. Angesichts größer werdender sozialer Ungleichheiten muss im urbanen und im peripheren Kontext "Raum als Ressource" verstanden werden. Quartiers- und Leerstandsinitiativen können hier ansetzen, um multifunktionale Räume zu gestalten, die nicht nur als Wohnraum dienen, sondern auch als Orte der Begegnung und des Austauschs fungieren und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.

Gemeinsam mit zwei Expertinnen aus der Praxis, Corinne Dubois (Wüest Partner) und Mirjam Mieschendahl (morgenjungs GmbH, imGrätzl.at, weLocally.at), beleuchteten wir unterschiedliche Aspekte der sozialen Stadt- und Regionalentwicklung. Im Fokus standen unter anderen die folgenden Fragen: Welche Aspekte beinhaltet "Raum(un)gerechtigkeit"? Wo liegen die größten Hebel für eine gerechtere Raumverteilung in einer "sozialen Region"? Und welche Gestaltungs- und Kooperationsmöglichkeiten gibt es in der Praxis?

Die Diskussion wurde von unserer wissenschaftlichen Leitung, Yvonne Franz und Martin Heintel, moderiert.


"Die resiliente Region" – kein Kinderspiel oder doch ganz logisch? Ein Nachbericht.

31.07.2024

Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des Zertifikatsprogramms "Die resiliente Region" waren wir im Juli in der Region Landeck in Tirol unterwegs. Es war eine inspirierende Woche, in der die Studierenden verschiedene innovative (regionale und überregionale) Projekte kennenlernten und unterschiedlichste Perspektiven einnahmen, um ein aktuelles Verständnis zu einer resilienten Stadt- und Regionalentwicklung zu erarbeiten

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Unterstützer*innen vor Ort: Campus Landeck der LEOPOLD FRANZENS UNIVERSITAT INNSBRUCK, Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL sowie regionL, das Regionalmanagement für den Bezirk Landeck.

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18.04.2024

Am 17. April 2024 lud das Weiterbildungsprogramm „Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung“ gemeinsam mit den RegionalMedien, dem Österreichischen Gemeindebund und dem Städtebund zur Diskussion über „Resilienz in Städten und Gemeinden“ ins Wiener Rathaus ein. Die Veranstaltung, die auch live auf MeinBezirk.at gestreamt wurde, versammelte Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Kommunalverwaltung, um die Herausforderungen und Chancen für Städte und Gemeinden in Zeiten von Krisen zu beleuchten.

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Nachbericht: "Resilienz in Städten und Gemeinden" im Wiener Rathaus


Akademische Abschlussfeier im Großen Festsaal

09.11.2023

Am 9. November fand unsere Abschlussfeier im Großen Festsaal der Universität Wien statt. Gemeinsam mit Familien und Freunden unserer Absolvent*innen feierten wir die ersten Absolvent*innen des Weiterbildungsprogramms "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung".

Nach inspirierenden Worten von Vizestudienpräses Julia Wippersberg betonte Martin Heintel, wissenschaftlicher Leiter des Weiterbildungsprogramms, in seiner Festrede die Notwendigkeit einer "gemeinsamen Sprache" von Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Gesellschaft und vielen unterschiedlichen Stakeholdern der Gesellschaft. Unsere postgraduale Weiterbildung im Kontext der Kooperativen Stadt- und Regionalentwicklung versucht, diese gemeinsame Sprache gemeinsam zu lernen und einen Transfer von Wissenschaft und Gesellschaft, ganz im Sinne der "Third Mission", möglich und wirksam werden zu lassen.

Im Zentrum stehen dabei neben zahlreichen Partner*innen aus dem außeruniversitären Kontext unsere Absolvent*innen, die ihrerseits Expertisen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen einbringen. Im zweiten Teil der Festrede sprach Yvonne Franz, wissenschaftliche Leiterin, über das "Investment", dass unsere Teilnehmer*innen für den Besuch einer berufsbegleitenden Weiterbildung aufbrachten: "Sie entschieden sich, diese Belastungen auf sich zu nehmen und Sie meisterten die herausfordernde Zeit erfolgreich. Sie erwarben mit diesem Abschluss eine neue Qualifikation und haben neues Wissen geschaffen. Dieses bringen Sie nun in die Gesellschaft ein."

Wir gratulieren allen Absolvent*innen sehr herzlich!

Die Abschlussfeier wurde gemeinsam mit den Weiterbildungsprogrammen "Dolmetschen für Gerichte und Behörden" und "Studium Generale" durchgeführt.

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