24.03.2021
Vergangene Woche starteten 20 Teilnehmer*innen in das zweite Modul des Universitätslehrgangs bzw. in den Zertifikatskurs "Die smarte Region". Während des Sommersemesters wird ein differenziertes "smart Region"-Verständnis vermittelt und erarbeitet. Was heißt das? Zentraler Ausgangspunkt kooperativer Entwicklungsfragen ist die Gesellschaft und nicht die technologische Innovation – damit einhergehend ergeben sich Anknüpfungspunkte an Lebensqualität, Innovation und Ressourcenzugang.
Im Rahmen der Kick-Off-Veranstaltung mit der wissenschaftlichen Leitung, Yvonne Franz und Martin Heintel, sowie einigen Lehrenden dieses Moduls, stellten sich die Studierenden anhand vorab geführter Kurzinterviews gegenseitig vor. Im Fokus standen unter anderem Fragen wie:
Dabei entstanden von den Teilnehmer*innen viele „smarte“ Ideen:
01.03.2021
Die Teilnehmer*innen des Universitätslehrgangs "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" zeigten ihre Kompetenzen als Podcaster*innen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Interaktion und Kommunikation von partizipativen Prozessen der sozialen Stadt- und Regionalentwicklung" im Modul „Die soziale Region“ wurden die Studienbeginner*innen selbst kreativ: In selbständig produzierten Podcasts stellen sie ausgewählte Themenbereiche einer "sozialen Region" vor und reflektieren diese bspw. mit Interviewgästen. Thematisiert werden aktuelle Herausforderungen, künftige Handlungsfelder oder auch der eigene berufliche Kontext im Zusammenhang mit einer "sozialen Region".
Wir danken den Studierenden, die uns ihre Podcasts zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen.
26.01.2021
Das erste Semester des Universitätslehrgangs "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" ist geschafft!
Im Modul "Die soziale Region" stellten wir die Frage nach einer sozial gerechten Zukunft in der kooperativen Stadt- und Regionalentwicklung. Zu Beginn des Semesters haben wir die Teilnehmer*innen gebeten, uns zu erzählen, was für sie persönlich eine soziale Region ausmacht. Einige Antworten gibt es im Video-Einblick:
Online-Panel-discussion mit interessanten Gästen aus der Praxis, der wissenschaftlichen Leitung und den Studierenden
16.01.2021
Das erste Semester des Universitätslehrgangs "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" neigt sich dem Ende zu. Im Rahmen der letzten Lehrveranstaltung "Interaktion und Kommunikation von partizipativen Prozessen der sozialen Stadt- und Regionalentwicklung" fand am Samstag, 16. Jänner 2021, eine spannende Online-Panel discussion zum Thema "Entwicklungslinien einer 'sozialen Region'" statt.
Die Moderation und Lehrveranstaltungsleitung übernahm das wissenschaftliche Leitungsteam des Universitätslehrgangs, Yvonne Franz und Martin Heintel. Zu Gast waren vier Expertinnen aus der beruflichen Praxis der Stadt- und Regionalentwicklung, die aktuelle Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen (Stadt-)regionen darstellten:
Die Studierenden erhielten einen zusammenfassenden kritischen Überblick über die unterschiedlichen Entwicklungsdimensionen einer "sozialen Region". Durch den Multi-Perspektivenansatz der Lehrveranstaltung, gelang die Darstellung und Diskussion aktueller "sozial orientierter" Entwicklungsprojekte in unterschiedlichen (Stadt-)regionen. Die Diskutantinnen erläuterten aktuelle Herausforderungen bezüglich der Zieldimensionen einer "sozialen Region" und gingen auf künftige Handlungsfelder, Potenziale und Möglichkeiten ein.
Die abschließende Diskussion gemeinsam mit den Studierenden bot die Möglichkeit einer kritischen Reflexion der unterschiedlichen Dimensionen einer "sozialen Region".
15.12.2020
Das Stadt-Umland-Management Wien/Niederösterreich lädt im Jänner 2021 zu vier Webinaren des Veranstaltungsbogens "SUM-Konferenz 2020" ein. Die Webinare greifen die Themen auf, die im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 2. Dezember aufgeworfen wurden. Unter den Vortragenden ist auch Martin Heintel, wissenschaftliche Leitung des Universitätslehrgangs "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung":
Um Anmeldung bis 11. Jänner 2021 wird gebeten.
19.10.2020
Der Universitätslehrgang "Kooperative Stadt- und Regionalentwicklung" ist im Oktober 2020 erfolgreich gestartet – vorerst digital.
14 Teilnehmer*innen erlangen Kenntnisse zu aktuellen Fragestellungen sowie kooperativen Handlungsansätzen aus relevanten Themenfeldern der kooperativen Stadt- und Regionalentwicklung.
Haben Sie ebenfalls Interesse?
Informieren Sie sich unter kooperativregion@univie.ac.at.
01.07.2020
Im Sommersemester 2020 fand zum ersten Mal der neue Zertifikatskurs "Die nachhaltige Region" statt. Zu Beginn haben uns die Teilnehmer*innen erzählt, wer sie sind und was sie sich von dieser Weiterbildung erwarten.
Mehr dazu gibt es im Video-Einblick:
07.05.2020
Zum Auftakt des Zertifikatskurses "Die nachhaltige Region" wurden unsere Teilnehmer*innen im Rahmen der Einführungs-Lehrveranstaltung gebeten, Hashtags zu produzieren, die ihre individuellen Assoziationen zur Region der Zukunft wiedergeben.
Wie vielfältig und kreativ diese Assoziationen sind, sehen Sie an der daraus erstellten Wortwolke.
01.04.2020
Herausfordernde Zeiten wie diese verlangen neue Herangehensweisen.
Aus diesem Grund nutzen wir für den im Mai 2020 startenden Zertifikatskurs "Die nachhaltige Region" alle modernen Möglichkeiten des virtuellen Lernens und machen für Sie Lerninhalte erstmalig ortsunabhängig erlebbar.
Gestalten Sie mit uns Digitalisierung!
Für alle Kurzentschlossenen: Anmeldung über das Anmeldeformular
17.02.2020
Anlässlich des Welttages der sozialen Gerechtigkeit zeige die Ciné ONU-Reihe der Vereinten Nationen den Dokumentarfilm "Push" über eines der brennendsten Themen unserer Zeit: Wohnraum, zu teurer Wohnraum.
Urban Renaissance, Finanzialisierung, sozialer Wohnbau...
In der anschließenden Diskussionsrunde gab Yvonne Franz Einblicke in die Thematik des Wohnungsmarktes im Wiener Kontext.
21.11.2019
Thomas Madreiter über die Stadt der Zukunft aus Wiener Perspektive. Im Wordrap mit Martin Heintel hat er uns verraten wie er sich Wien in der Zukunft zu träumen wagt.
[Thomas Madreiter] Ja, aber nur für Carsharing Autos
[Thomas Madreiter] Selbstverständlich mehr Bäume.
[Thomas Madreiter] Nein, da es hoffentlich eine Rettung, Feuerwehr, Müllabfuhr etc. geben wird.
[Thomas Madreiter] Das will ich nicht ausschließen. Jedenfalls aber wird er in einem erhöhten Ausmaß verkehrsreduziert sein.
[Thomas Madreiter] Hoffe ich doch.
[Thomas Madreiter] Ich hoffe zumindest ein hoher Anteil der Gebäude und ein hoher Anteil der Fassaden. Ob dies für alle Gebäude umsetzbar ist…da kommt jetzt der Techniker in mir hoch, da es angefangen bei denkmalgeschützten Gebäuden und Objekten über größere Bauhöhen und historische Gebäude gewisse Restriktionen gibt, aber wir lassen uns von dem die Vision nicht kaputt machen. Wir müssen schauen, dass wir so weit wie möglich kommen.
Thomas Madreiter, vielen Dank für das Gespräch!
Thomas Madreiter, Planungsdirektor der Stadt Wien im Wordrap mit Martin Heintel (Universität Wien).
14.11.2019 - Sophienspital, 1070 Wien
"Die Stadt der Zukunft wird so, wie wir sie uns zu denken trauen."
Die Stadt der Zukunft aus Wiener Perspektive – wie sieht sie aus und wie kann sie gelingen? Welche Rolle spielen Aspekte wie leistbares Wohnen, Smart City, Klimawandel, Autos und Partizipation? Das uns mehr wurde beim Agenda Forum 2019 thematisiert.
Rund 70 interessierte und engagierte Bürger*innen folgten der Einladung zum Agenda Forum 2019 ins ehemalige Sopienspital im 7. Wiener Gemeindebezirk, um die Stadt der Zukunft sowie zukunftsfähige, visionäre Stadtentwicklung zu diskutieren. Nach der Begrüßung durch BV Markus Reiter stellten die 5 Agendagruppen ihre Arbeit und Ideen vor.
Planungsdirektor Thomas Madreiter skizzierte im Gesrpäch mit Martin Heintel seine Sicht auf eine nachhaltige Stadtentwicklung. Unter dem Motto "Stadt sind wir alle. Wir als Menschen machen die Stadt zur Stadt" wurden aktuelle Themen angesprochen und diskutiert, wie sich Bürger*innen aktiv dazu einbringen können.
Bei den anschließenden Mini-Labs haben wir viele Ideen und Träume von Bewohner*innen gesammelt. Die Themen reichten von Wohnen bis Verkehr, über Arbeiten bis zur Frage, wie wir im Jahr 2040 unsere Freizeit verbringen werden und wie wir den Klimaschutz nachhaltig umsetzen können.
Zum Abschluss gab es natürlich noch genug Zeit zum Vernetzen und für den Austausch mit engagierten und interessierten Bürger*innen.
Danke an Alle fürs Kommen, Mitmachen und Inspirieren.