uniMind|Jahresveranstaltung 2023

mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Raumgerechtigkeit: Wem gehört die Stadt?"

Zeit: 10. Oktober 2023, 18.30 bis 20.00 Uhr
Ort: Sky Lounge der Universität Wien, Oskar Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien

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Mit der uniMind Jahresveranstaltung am 10. Oktober 2023 endet das 12. Projektjahr von "University Meets Industry". In zwei Lectures und zwei interaktiven Workshops widmeten sich Wissenschaftler*innen, Personen aus Unternehmen und gesellschaftlichen Institutionen sowie fortgeschrittene Studierende in unterschiedlichen Kontexten dem Thema "Partizipation".

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, bei der uniMind-Jahresveranstaltung einen Blick in den 12. Band der Reihe "University –  Society –  Industry. Beiträge zu Lebensbegleitendem Lernen und Wissenstransfer" zum Thema "Partizipation: Das Zusammenwirken der Vielen für Demokratie, Wirtschaft und Umwelt" zu werfen und sich mit Fragen an der Podiumsdiskussion "Raumgerechtigkeit: Wem gehört die Stadt?" zu beteiligen.

Im Anschluss lädt das Postgraduate Center zu einem gemeinsamen Ausklang ein.

Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Talkreihe "Wissen schafft Diskurs" der Wiener Zeitung und des Postgraduate Center in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Wien, der Arbeiterkammer Wien und der Wiener Stadtwerke GmbH.


Programm:

Eröffnung

  •  Nino Tomaschek, Director, Postgraduate Center der Universität Wien
  •  Agnes Raschauer, Program Management, Postgraduate Center der Universität Wien

Buchpräsentation 

  • "Partizipation: Das Zusammenwirken der Vielen für Demokratie, Wirtschaft und Umwelt" als 12. Band der Reihe "University –  Society –  Industry. Beiträge zum Lebensbegleitenden Lernen und Wissenstransfer"

Podiumsdiskussion "Raumgerechtigkeit: Wem gehört die Stadt?"

Wie städtischer Raum verteilt und genutzt wird, beruht neben gesetzlichen Grundlagen und Gewohnheiten auch auf kollektiven Vorstellungen darüber, wer rechtmäßig auf welche Weise Raum in Anspruch nehmen darf. Das zeigt sich an den mitunter heftig geführten Konflikten zwischen Fußgänger*innen, Auto- und Radfahrer*innen im Alltag genauso wie bei Umgestaltungsprozessen von öffentlichem Raum unter Bürger*innen-Beteiligung.

Aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen, etwa im Hinblick auf Klimakrise, Mobilitätswende oder Wohnraum in der Stadt, werden bestehende Formen der Raumnutzung herausgefordert. Doch (wie) kann Raum in der Stadt überhaupt gerecht verteilt werden? Welche Möglichkeiten gibt es für private oder zivilgesellschaftliche Akteur*innen und welche Chancen eröffnet Raumgerechtigkeit als gesellschaftliches Grundprinzip?

  • Yvonne Franz, Institut für Geographie und Regionalforschung, Universität Wien
  • Martin Heintel, Institut für Geographie und Regionalforschung, Universität Wien
  • Ursula Spannberger, RAUM.WERTinstitut
  • Moderation: Eva Stanzl, Wiener Zeitung