5 Gründe für das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht"
Einzigartige Kombination von Recht, Technik, Medien und Wirtschaft
Die Schaffung von Information, ihre Verarbeitung, ihre technischen Voraussetzungen und die Medien ihrer Verbreitung sind zentrale Herausforderungen unserer Gesellschaft und somit unseres Lebens. Der Bogen spannt sich von Filesharing bis zum Smartphone, von Informationsfreiheit bis Datenschutz, von Bürgerbeteiligung bis zur neuen Medienordnung: Absolvent*innen dieses Masterprogramms verstehen die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Facetten von Information und Medien.
Seit über 20 Jahren am Puls der Zeit
Information ist der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts und dessen wachsende Bedeutung bringt immer wieder rechtliche Probleme mit sich, deren Bewältigung sich das postgraduale Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" widmet. Dieses Weiterbildungsangebot basiert auf dem Konzept des seit 1999 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien eingerichteten LL.M Programm für Informationsrecht und Rechtsinformation. Dessen Curriculum wurde neu überarbeitet und den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. Die Lehrinhalte sind abgestimmt auf die spezifischen juristisch-technischen Anforderungen des 21. Jahrhunderts.
Großes Netzwerk an Absolvent*innen
Durch die Interaktion mit Lehrenden und Mitstudierenden konnte ein Netzwerk aufgebaut werden, das gemeinsam it-rechtliche Spezialfragen zu beantworten sucht. Neu entstandene Kontakte bereichern das berufliche Netzwerk. Das Masterprogramm steht daher in enger Zusammenarbeit mit IT-LAW.AT, einem unabhängigen Verein für Informationsrecht in Wissenschaft und Praxis in Österreich mit einem sehr aktiven Netzwerk. Dieses bietet die Möglichkeit, den Kontakt zu anderen Mitgliedern, Studierenden sowie Lehrenden zu vertiefen. IT-LAW.AT bietet außerdem qualitativ hochwertige Fortbildungen und Veranstaltungen für Mitglieder und Interessierte an.
Lehre aus Praxis und Wissenschaft
Absolvent*innen des Masterprogramms können Rechtsfragen des Informations- und Medienrechts auf hohem Komplexitätsniveau praxisnah, rasch und zuverlässig beantworten. Sie verfügen über die erforderlichen technischen Kenntnisse und lernen, neuartige Rechtsfragen des Einsatzes von Informationstechnologie selbständig zu beantworten. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis sind einer der Erfolgsfaktoren des langjährigen Programms. Relevante Praxisthemen werden durch wissenschaftsbasierte Theorien und eine entsprechende Methodenlehre abgedeckt. Der fachliche Backround der Vortragenden ermöglicht den Teilnehmer*innen neue Einblicke und schärft den "Blick über den Tellerrand".
Individuelle Spezialisierung
Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" bietet Jurist*innen die Möglichkeit, sich am Schnittpunkt von IT, Medien, Wirtschaft und Recht zu spezialisieren. Das postgraduale Programm spannt den Bogen von technischen und wirtschaftlichen Grundlagen zu allen relevanten Fragestellungen des Informations- und Medienrechts. Diese werden in insgesamt zehn Pflichtmodulen vermittelt. In vier Wahlpflichtmodulen sind weitere, über die Pflichtmodule hinausgehende, Spezialisierungen im Datenschutzrecht, Medienrecht, Telekommunikationsrecht und in der IT-Unternehmenspraxis möglich. Diese Spezialisierungen sind für Teilnehmer*innen frei nach den individuellen Interessen wählbar.