Aktuelles aus dem Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht

Universitätslehrgang 2023/2024

Für den Universitätslehrgang "Informations- und Medienrecht" ist eine Anmeldung ab sofort jederzeit möglich. 

Bitte verwenden Sie dazu das Online-Anmeldeformular

Sie sollten nach der erfolgreichen Anmeldung eine Bestätigung per E-Mail erhalten. Bitte kontaktieren Sie uns bei allfälligen Fragen oder Unklarheiten Informationsrecht@univie.ac.at. Die Anmeldung ist laufend möglich. Die Lehrgangsleitung bzw. der Wissenschaftliche Beirat entscheiden in regelmäßigen Abständen über die Aufnahmen in den nächsten Durchgang. Sie erhalten unmittelbar darauf Bescheid, ob Sie einen Platz erhalten. 

Die Anmeldefrist: 31. August 2023


Brush-Up-Seminar 2023

Alle zwei Jahre erlauben wir uns, zum einem Brush-Up Seminar einzuladen. Der Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht und die wissenschaftliche  Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT veranstalten dieses Auffrischungsseminar für Absolvent*innen des Universitätslehrgangs sowie für Mitglieder von IT-LAW.AT.

Bei strahlendem Sonnenschein fand dieses Seminar in Weissenkirchen in der Wachau am  21. und 22.  April statt. Im Weinkeller des Kirchenwirts diskutieren wir zu aktuellen Fragen des Informationsrechts statt. Fachkundige Referenten gaben Updates zum Telekommunikations-, Urheber- und Medienrecht. 

 

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


Stipendien & Förderungen

Stipendien der Netidee: Netidee ist Österreichs größte Internetförderaktion, finanziert von der Internet Privatstiftung Austria (IPA). Die Stiftung hat das Ziel ein nutzenstiftendes, sicheres, freies und offenes Internet für alle Österreicher/-innen zu fördern.

Auch 2023 vergibt die Netidee wieder Förderungen im Gesamtumfang von einer Million Euro für einzelne Projekte, Diplom- bzw. Masterarbeiten sowie für Abschlussarbeiten eines Doktoratsstudiums. Egal ob Privatperson, Student*in, Verein, Social Entrepreneur*in, Start-Up, Unternehmen oder Hochschule/Universität - alle sind eingeladen bei netidee einzureichen. Einreichschluss ist am 10.07.2023:

Informationen: Für ein Stipendium Einreichen | netidee

www.netidee.at

Waff Digi-Winner: Wenn Sie beschäftigt sind, Ihren Haupt-Wohnsitz und Ihren Beschäftigungs-Ort in Wien haben, steht Ihnen der Digi-Winner mit bis zu 5.000 Euro zur Verfügung. Dabei können je nach Einkommen 40 bis maximal 80 Prozent der Kurskosten gefördert werden. Die Unterstützung ist bis zu einem Netto-Einkommen von 2.500 Euro pro Monat möglich.

https://www.waff.at/foerderungen/digi-winner/digi-winner-5000/


Dritter Vorbereitungskurs zur CIPP/E-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)

In Zusammenarbeit mit dem EYECOON PrivacyTrainingCenter konnte zum dritten Mal ein Online-Lehrgang für Studierende der Universität Wien organisiert werden. Dieser dient zur Vorbereitung auf die Zertifizierung zum "Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)" der International Association of Privacy Professionals (IAPP).

Der Lehrgang umfasste insgesamt elf Module, die von den Vortragenden Dr. Andreas Zavadil (Referent bei der österreichischen Datenschutzbehörde) und Rudolf Periny (Firma EYECOON) begleitet wurden. 30 Teilnehmer*innen haben an den einzelnen Modulen teilgenommen. Rudolf Periny hob die Zusammensetzung der Gruppe positiv hervor, die sich einerseits aus Studierenden des Regelstudiums und andererseits aus Studierenden des Universitätslehrgangs Informations- und Medienrecht zusammengesetzt hat. „Dadurch war ein intensiver Austausch möglich und junge Studierende konnten von den Erfahrungen der bereits im Berufsleben stehenden Studierenden profitieren.“ Nikolaus Forgó, der auch am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht lehrend tätig ist, ergänzt: „Ich freue mich, dass es erneut gelungen ist, einen niederschwelligen und für die Studierenden kostenlosen Zugang zu dieser international anerkannten Zertifizierung zu organisieren.“


Podiumsdiskussion am 28. März: E-Rezept, Gesundheitskarte und Onlinehandel: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?

Der Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht, die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT (www.it-law.at) und das Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht (id.univie.ac.at) haben am 28. März zur Veranstaltung " E-Rezept, Gesundheitskarte und Onlinehandel: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?" ind Dachgeschoß der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien eingeladen. 

Nach der Begrüßung durch Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó (Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht, Universität Wien) diskutierten zu Fragen rund um e-Rezept und e-Medikation:

  • DDr. Meinhild Hausreither (Sektionsleitung, Humanmedizinrecht und Gesundheitstelematik, BMSGPK)
  • Mag. Jürgen Holzinger (Obmann, Verein Chronisch Krank)
  • Univ.-Prof. Dr. Ruth Ladenstein (Kinderärztin, St. Anna Kinderkrebsforschung)
  • Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn (Professor für Innere Medizin, ORF-Gesundheitsexperte, FUTURE HEALTH LAB)
  • Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer, Gesundheit Österreich GmbH)
  • Univ.-Prof. Dr. Barbara Prainsack (Vorständin, Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien)
  • Charlotte Van Velthoven (Director, Public Affairs, Shop Apotheke Europe)
  • Hofrat Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl (Kammeramtsdirektor, Österreichische Ärztekammer

Die Titelfrage der Diskussion wurde von den Teilnehmer*innen unterschiedlich beantwortet. Meinhild Hausreither sah generell viel legistischen Handlungsbedarf im Hinblick auf elektronische Gesundheitsdienste. Sie verwies genauso darauf, dass die Inanspruchnahme elektronischer Gesundheitsdienste auch eine Altersfrage wäre und dem Wunsch nach „eHealth“ häufig Datenschutzschwierigkeiten gegenüber stünden. Insbesondere Siegfried Meryn sah die derzeitige Lage in Österreich kritisch und nannte etwa Schwierigkeiten, Gesundheitsdaten aus den Bundesländern während der Covid-Pandemie miteinander zu verknüpfen oder konfligierende Interesse verschiedener Akteur*innen im Gesundheitsbereich, die digitale Weiterentwicklung häufig blockieren würden. Im Zuge der Debatte wurde zudem deutlich, dass elektronische Gesundheitsdienste nicht nur für die Forschung von Bedeutung sind, sondern auch ein Hilfsmittel gegen einen Mangel an Apotheken und niedergelassenen Ärzt*innen sein können.

Zur Nachschau: https://www.youtube.com/embed/BRY5ZX8SBuA

Zum Pressetext: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230421_OTS0068/digitalisierung-in-der-gesundheitspolitik-wo-stehen-wir-und-wo-wollen-wir-hin-bild

 

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


Neuerscheinung: Das Spannungsfeld zwischen DSGVO und ePrivacy-RL

Neuerscheinung der Masterthese unseres Absolventen Daniel Kurzmann in der Reihe "Informations- und Medienrecht": Die DSGVO und die ePrivacy-RL stehen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Dies wird bei solchen Verarbeitungen deutlich, die in den sachlichen Anwendungsbereich beider Normen fallen. Art 95 DSGVO hat den Anspruch, diesen Normenkonflikt aufzulösen. Demnach gilt die ePrivacy-RL in jenen Bereichen als lex specialis zur DSGVO, in denen sie im Verhältnis zu ihr speziellere Regeln vorsieht. Daher kommt etwa beim Einsatz von Cookies und ähnlichen Technologien Art 5 Abs 3 ePrivacy-RL zur Anwendung. Gleichzeitig sind die Einwilligung, die Informationspflicht und das Widerspruchsrecht nach der DSGVO zu beurteilen. Zudem ist für die anschließende Verarbeitung der durch solche Technologien erhobenen personenbezogenen Daten auf einen der Rechtmäßigkeitstatbestände der DSGVO abzustellen. Insbesondere die österreichische Umsetzung des Art 5 Abs 3 ePrivacy-RL in Gestalt von § 165 Abs 3 TKG 2021 stellt Rechtsanwender vor eine Herausforderung: Entgegen des eindeutigen Wortlauts der unionsrechtlichen Norm engt dieser nämlich den Anwendungsbereich von „Informationen“ auf „personenbezogene Daten“ ein. Aus Sicht des Autors wäre somit § 165 Abs 3 TKG 2021 als lex specialis zur DSGVO nur in jenen Fällen anwendbar, in denen die mittels Cookies oder ähnlichen Technologien erhobenen Informationen personenbezogene Daten iSd Art 4 Z 1 DSGVO sind.


Dr. Franz Schmidbauer (1954-2022)

Seit 2012 war Franz Schmidbauer Vortragender im Universitätslehrgang "Informations- und Medienrecht". Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Digitale Beweismittel in der zivilgerichtlichen Praxis" vermittelte er den Studierenden eine praxisnahe und auf das Wesentliche konzentrierte Einführung in das Thema.

Schmidbauer war Richter am Bezirksgericht Salzburg und bis 2019 am Landesgericht Salzburg in der Zivilabteilung. Von 1999 bis 2006 war er Webmaster und Betreuer der Website der Richtervereinigung. 2005 war er beisitzender Richter beim größten Zivilprozess Europas und verantwortete das Pilotprojekt eines digitalen und vernetzten Aktes.

Seit dem Jahr 2000 errichtete er die Website http://internet4jurists.at, mit der er Pionierarbeit geleistet hat und die damals mit dem Preis "Justitia 2001" ausgezeichnet wurde.

Dr. Franz Schmidbauer hat die Studierenden im Universitätslehrgang stets tatkräftig unterstützt und dabei mitgeholfen, junge Jurist*innen fürs Informationszeitalter fit zu machen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Probeexemplare jusIT

Die Studierenden des Universitätslehrgangs "Informations- und Medienrecht" erhielten vom Verlag Lexis Nexis Probeexemplare der Zeitschrift jusIT, in der auch schon einige Absolvent*innen Beiträge publiziert haben. Vielleicht finden sich in den Ausgaben bereits Anregungen für zukünftige Masterthesen?


Privacy Ring 2022: ein Nachbericht

Am 22. September 2022 fand in der Aula am Campus der Universität Wien die internationale Datenschutzfachtagung des Privacy Ring statt. Diese stand in diesem Jahr unter dem Titel „Datenschutz im Lichte des Transatlantik-Abkommens. EU-US Datenübermittlungen im Fokus“. Es diskutierten Barbara Thiel (Behördenleiterin des Landes Niedersachsen), Markus Plank (Präsident des Interactive Advertising Bureau Austria), Philipp Mittelberger (Datenschutzexperte BWB Rechtsanwälte, Präsident des DSV Liechtenstein), Andrea Jelinek (EDPB-Vorsitzende und Leiterin der Datenschutzbehörde Österreich) und der wissenschaftliche Leiter des Universitätslehrgangs Informations- und Medienrecht Nikolaus Forgó (Universität Wien, Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht).

Als Ausgangsfrage der Diskussion wählten die Veranstalterinnen Judith Leschanz (Secur Data) und Iris Phan (Leibniz Universität Hannover)– durchaus provokant – die Frage, ob die DSGVO gescheitert sei. Davon ausgehend ergaben sich weitere Fragestellungen und Diskussionen.

So wurde etwa die Frage nach der Zukunft des Datentransfers gestellt. Im Hinblick auf die Förderung des europäischen Datenschutzrechts verwiesen Nikolaus Forgó und Markus Plank auf die Notwendigkeit über das Thema Daten öffentlich aufzuklären sowie auf die Priorität, sich in Europa unter Einhaltung europäischer Werte und Normen auf Innovationen zu fokussieren und diese dem Markt anzubieten. Philipp Mittelberger berichtete über die Wahrnehmung der DSGVO in Liechtenstein und in der Schweiz. Barbara Thiel plädierte dafür, die DSGVO zum „Goldstandard“ zu erheben, die ein Wettbewerbsvorteil werden solle. Sie forderte eine positivere Betrachtung der DSGVO, auch wenn diese noch weiterer Entwicklung und Neuformungen bedürfe. Andrea Jelinek betonte, die DSGVO sei keine Neuerfindung des Datenschutzes, sondern eine einheitliche Regelung innerhalb der Europäischen Union.

Abschließend wurden auch Fragen aus dem Publikum diskutiert, das sich auch online via Chat an der Diskussion beteiligte.


Akademische Abschlussfeier

Fotocredit: © fotomeile.eu

Fotocredit: © fotomeile.eu

Am 14. November 2022 fand im großen Festsaal der Universität Wien die gemeinsame Abschlussfeier der Universitätslehrgänge „Informations- und Medienrecht“, „Steuerrecht und Rechnungswesen“, „Wohn- und Immobilienrecht“ und "Human Rights" statt.

Die Vizestudienpräses, Mag. Mag. Dr. Dr. Julia Wippersberg, Privatdoz., begrüßten die Absolvent*innen der Universitätslehrgänge, dankten für das Engagement im vergangenen Studienjahr und wünschten ihnen für den neuen Abschnitt alles Gute.

In der Festansprache wies Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel, Vizedekan und Studienprogrammleiter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, auf die Bedeutung der Universitätslehrgänge als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis hin. Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien ist mittlerweile die größte im deutschsprachigen Raum und erlaubt daher ein breites Angebot an Disziplinen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Universitätslehrgängen wieder, die diesen hohen Praxisbezug aufweisen.

Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel dankte im Namen der rechtswissenschaftlichen Fakultät den Lehrgangsleitern Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó, Univ.-Prof. Univ.-Prof. Mag. Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M. und Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M. sowie den jeweiligen Program ManagerInnen für ihre Tätigkeit.

Nach dem traditionellen "Gaudeamus igitur" konnten die neuen „Master of Laws“ im kleinen Festsaal der Universität Wien mit Familie und Freunden zu einem Glas Sekt anstoßen.


Mittagessen

Am 14. Mai sorgte die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT mit einer Einladung zum gemeinsamen Mittagessen für eine gelungene Abwechslung zwischen den Lehrveranstaltungsblöcken, die rechtsvergleichende Fragen des Informations- und Medienrechts sowie aktuelle Hacking- und Angriffstechniken umfasst haben. Präsidentin Mag. Alexandra Schrott, LL.M. und Vizepräsident Mag. Florian Schnurer, LL.M. stellten den Verein und sein Tätigkeitsspektrum vor. Für Teilnehmer*innen des Lehrgangs ist die Mitgliedschaft im ersten Jahr gratis. 

 


Neuerscheinung: Kartellrechtliche Bewertung von Geoblocking

In seiner Masterthese beschäftigte sich Johannes Kropej mit den technischen Grundlagen von Geoblocking und den Umgehungsmöglichkeiten mittels VPN, Anonymisierern oder Proxy-Einsätzen. Diese liegt nun als Band 8 in der Reihe Informations- und Medienrecht (Verlag danzig & unfried) vor. Da Geoblocking den Zugriff auf Inhalte aufgrund des geographischen Standorts des Nutzers sperrt, verhindert es den freien grenzüberschreitenden Wettbewerb. Kropej untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen eine unternehmerische Vereinbarung über Geoblocking-Maßnahmen eine verbotene wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung (Art 101 AEUV) darstellt. Zudem setzt er sich kritisch mit der Freistellung bzw. Kernbeschränkung vertikaler Geoblocking-Maßnahmen nach der Vertikal-GVO auseinander. 


Johannes Kropej 
Kartellrechtliche Bewertung von Geoblocking
76 Seiten
2022
danzig & unfried (Verlag)


seit 1999: informationsrecht.univie.ac.at


IT-LAW.AT feiert 20 Jahre

Die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT, die von Absolvent*innen des Universitätslehrgangs Informations- und Medienrecht (damals noch „Informationsrecht und Rechtsinformation“) gegründet wurde, feiert 2021 das 20 jährige Bestehen.

Wir gratulieren sehr herzlich!


IT-LAW.AT Fußballturnier

Beim 30. und voraussichtlich letzten IT-LAW.AT Fußballturnier am 17.9.2021 im Sportcenter Donaucity konnten sich die Berater der TMF-Groupgegen die Anwälte von Deloitte Jank Weiler in einem packenden Finale mit 5:3 durchsetzen. Die Mannschaft von IT-LAW.AT belegte den 10. Platz.


Neuerscheinungen

Der Verlag "danzig & unfried" bietet Studierenden des Universitätslehrgangs "Informations- und Medienrecht" die Möglichkeiten, Masterthesen in Buchform zu veröffentlichen. Diese werden somit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Reihe "Informations- und Medienrecht" besteht mittlerweile aus 7 Bänden.

Band 6 von Marek Gerhalter überblickt umfassend die Ausgestaltung internationaler Datentransfers. Sein Hauptaugenmerk richtet sich auf die Bestimmungen des Kapitels V der DSGVO, daneben betrachtet er die Regelungen zum internationalen Datentransfer im Anwendungsbereich der DSRL-PJ sowie deren Umsetzung in der österreichischen Rechtsordnung. Die Arbeit finden Sie hier.

Band 7 von Elke Lhotak (geb. Schnötzinger)  konzentriert sich auf die Haftungsregelungen für Meinungsäußerungen im Internet und subsumiert zu diesem Zweck die Begrifflichkeiten sowie aktuelle politische und technische Entwicklungen unter das rechtliche vorhandene Regime. Die Arbeit finden Sie hier.

Publikation von Marek Gerhalter zur Ausgestaltung internationaler Datentransfers.

Publikation von Elke Lhotak zur Meinungsfreiheit im Internet.


Podcast Ars Boni

Am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht hat Lehrgangsleiter Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó einen Podcast „Ars Boni“ eingerichtet, der sich u.a. mit Fragen des Einflusses der COVID-19-Entwicklungen auf das Rechtssystem beschäftigt.
 
Auch Lehrgangsabsolventen kamen und kommen darin zu Wort:
 

  • Gabor Polyak (Jahrgang 2005/06) über "Legal implications of Covid-19 in Hungary" (live-stream)
  • Matthias Ebneter (Jahrgang 2003/04) über "Legal implications of Covid-19 in Switzerland" (live-stream)
  • Polyák Gábor (Jahrgang 2005/06) über "Update: Legal impact of Covid19 in Hungary" (live-stream)
  • Anna Wallner (Jahrgang 2009/2010) über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Journalismus und Rechtswissenschaft, individuelle Karriereplanung und Trends der Digitalisierung in Recht und Politik(live-stream)
  • Cornela Wesenauer (Jahrgang 2017/18) über "Auswirkungen von Corona auf das Insolvenzrecht" (live-stream)

 

 

Logo Podcast Ars Boni


Digitalisierung wirkt: Wer beherrscht unsere Daten?

Die Alumna der Universität Wien und des Universitätslehrgangs "Informations- und Medienrecht" Silke Graf und IT-Rechtsexperte Nikolaus Forgó bringen ihre Expertise in aktuelle Debatten ein. Im Interview sprechen sie über Datensouveränität, digitale Tools im Rechtsalltag und Anforderungen an zukünftige Jurist*innen.

Zum Medienportal der Universität Wien


Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren unserer Alumna, Claudia Gabauer (Jahrgang 2016/17) zum Manz-Autorenpreis! Sie hat mit Gerald Trieb das erste Live-Webinar des Manz-Verlages abgehalten. 

Weitere Informationen: https://www.manz.at/rechtaktuell/autor-des-monats/autorenpreise/2020

Alumna, Claudia Gabauer (Jahrgang 2016/17) mit dem Manz-Autorenpreis

Preisübergabe durch Elisabeth Smejkal-Hayn an Claudia Gabauer. Foto: Martin Steiger


Lehrgangsleiter Nikolaus Forgó ist neues Mitglied der ÖAWI

Im Rahmen der 12. Ordentlichen Generalversammlung der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) wurde Nikolaus Forgó als neues Mitglied der Kommission gewählt.
Das primäre Ziel der ÖAWI ist die Sicherstellung der Guten Wissenschaftlichen Praxis in der österreichischen Forschungs- und Bildungslandschaft und die Stärkung das Bewusstsein für die Standards Guter Wissenschaftlicher Praxis unter Wissenschaft­lerInnen und in der Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie hier: https://oeawi.at


Uni Wien startet neuen Onlinekurs "Digitales Leben"

Über Österreichs einzige MOOC-Plattform (Massive Open Online Courses) wird in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und dem Center for Teaching and Learning der Universität Wien der neue Kurs angeboten.

In fünf Lektionen erhalten die Teilnehmer u.a. auch von Lehrgangsleiter Nikolaus Forgó neue Perspektiven auf die Digitale Transformation.

Der Onlinekurs steht auf der österreichischen MOOC-Plattform imoox.at nach einer Registrierung kostenlos allen Interessierten als offene Bildungsressource zur Verfügung. Studierende können sich mittels eduID, dem regulären Studierenden-Login der jeweiligen Universitäten, anmelden. Am 12. Oktober starten übrigens noch drei weitere neue MOOCs auf der Plattform. 



Skriptum und Podcast von Prof. Hoeren

Die aktuellen Skripten Internet-Recht, IT-Recht sowie IT-Vertragsrecht  von Prof. Thomas Hoeren finden Sie auf der Website der Universität Münster.

Prof. Hoeren hat auch Webinare und einen Podcast veröffentlicht: 

https://www.itm.nrw/lehre/podcasts/


20 Jahre Informationsrecht - auf zu neuen Ufern

Der Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht beging 2019 sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund luden wir am 20. September 2019 zu einer Veranstaltung im Dachgeschoß des Juridicums, die neben der Vernetzung der Absolvent*innen auch eine inhaltliche Zielsetzung mit einer Podiumsdiskussion verfolgt hat. Infos zur Veranstaltung, Rückblicke und Fotos finden Sie unter dem Menüpunkt "20 Jahre Universitätslehrgang".

Das Informations- und Medienrecht gehört zu den Rechtsgebieten, die aufgrund der rasenden Entwicklung von Technologien, Innovation und Digitalisierung einem ständigen Wandel unterliegen. Dementsprechend bietet die Universität Wien seit dem Wintersemester 2020 einen neuen Zertifikatskurs an, um Absolvent*innen bestmöglichst auf diese Veränderungen vorzubereiten:

  • IT-LAW Update

Der Zertifizierungskurs "IT-Law Update" bietet Absolvent*innen des Universitätslehrgangs „Informations- und Medienrecht“ sowie Mitgliedern der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT ein Update im IT-Recht. Am Ende des Programmes sind Teilnehmer*innen in der Lage Rechtsfragen, die durch aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologien entstehen, einzuordnen, zu bewerten und zu lösen. Weitere Informationen zum Zertifizierungsprogramm "IT-Law Update" finden Sie hier.

Videorückblick 20 Jahre Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht