Alumni-Aktivitäten


IT-LAW.AT Symposium "Staat vs. Internet: Das Ende von Hass im Netz?" am 19. November

Am 19. November 2020 fand das diesjährige IT-LAW.AT-Symposium statt. Die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT, die von Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms gegründet wurde, lädt alljährlich zu einem Symposium, das diesmal online und zum Thema "Staat vs. Internet: Das Ende von Hass im Netz?" stattfand.

Das Thema hatte eine besondere Aktualität, da einen Tag vor der Veranstaltung die österreichische Bundesregierung ein überarbeitetes Gesetzespaket vorgelegt hat.
 
Zu den Knackpunkten des Gesetzes und wie Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft dazu stehen diskutierten mit Florian Schnurer (IT-LAW.AT Präsident) Lukas Feiler (Baker McKenzie Rechtsanwälte), Caroline Kerschbaumer (ZARA), Daniel Schönberger (Google), Maximilian Schubert (ISPA), Eva Hammertinger (Rechtsanwältin) und Nikolaus Forgó (Universität Wien). Die Präsentationen werden IT-LAW.AT-Mitgliedern auch zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen:

https://www.derstandard.at/story/2000121834406/hass-im-netz-jurist-forgo-kritisiert-nationalen-sonderweg 

https://www.derstandard.at/story/2000121810817/glawischnig-urteil-droht-das-internet-zur-weltweiten-zensurmaschine-zu-machen 

IT-LAW.AT-Symposium


IMSI-Catcher in der Wachau? Oder: Wie passen die EU-Urheberrechtsreform, das Datenschutzpaket, der Europäische Kodex für die elektronische Kommunikation und medienrechtliche Entscheidungen zu Steinfeder, Federspiel und Smaragd?

Am „Brush-Up Seminar“ in Weissenkirchen in der Wachau diskutierten Absolvent*innen des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" sowie Mitglieder der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT aktuelle Fragen des Informationsrechts. Der wissenschaftliche Leiter Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó konnte im passenden Ambiente Mag. Wolfgang Renzl (Pfletschinger Renzl - Rechtsanwälte Wien), Dr. Albrecht Haller (Rechtsanwaltskanzlei Haller), Dr. Hans Peter Lehofer (Richter am VwGH) und Dr. Matthias Schmidl (Stellvertretender Leiter der Datenschutzbehörde) als Vortragende und zahlreiche Absolvent*innen aus verschiedenen "Jahrgängen" begrüßen. Neben den Inhalten aus den Fachbereichen Telekommunikations-, Urheber-, Medien- und Datenschutzrecht kam der informelle Teil im Rahmen einer Weinverkostung nicht zu kurz.
 
...und der IMSI-Catcher? Mehr zur gesetzlichen Grundlage finden Sie im Strafprozessrechtsänderungsgesetz 2018 (BGBl I 2018/27)
...mehr auch bei einem der nächsten IT-LAW.AT-Seminare
...noch mehr dazu gibt es auch im nächsten Durchgang des Masterprogramms Informations- und Medienrecht, der im Herbst 2019 startet.

Blick auf die Kirche in Weissenkirchen

Blick auf die Kirche in Weissenkirchen. Foto: Markus Holzweber

Der ehemalige Weinkeller als Kulisse für das Seminar.

Der ehemalige Weinkeller als Kulisse für das Seminar. Foto: Markus Holzweber


IT-LAW.AT-Symposium 2019 am 28. November

Am 28. November fand im Reitersaal der Österreichischen Kontrollbank das  IT-LAW.AT-Symposium 2019 statt. Das Thema der von der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT ausgerichteten Veranstaltung lautete „Trade Secrets vs. Transparency – Geheimnis, Schutz, Spionage & DSGVO“.

Heute besteht der wesentliche Wert von Unternehmen ausschließlich aus „intellektuellem Kapital“ bzw. ist dieses der bestimmende Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und den Markterfolg. Der EU-Gesetzgeber war der Ansicht, dass es hinsichtlich der Geschäftsgeheimnisse eines verstärkten rechtlichen Schutzes bedurfte und die entsprechende EU-Richtlinie wurde kürzlich in den §§ 26a  UWG umgesetzt.

Aus Sicht von IT-LAW.AT daher ein perfekter Zeitpunkt, um das große Bild rund um die Geschäftsgeheimnisse im intellektuellen Kapital zu zeichnen: Was sind Geschäftsgeheimnisse und in welchem Verhältnis stehen sie zum Arbeits-, Vertrags-, Gesellschafts- und Kartellrecht? Welchen (strafrechtlichen) Schutz hatten und haben Geschäftsgeheimnisse und was sind die Herausforderungen bei der Durchsetzung? Wie können Unternehmen Strategien entwickeln, um ihr intellektuelles Kapital zu schützen, also über IP-Rechte oder doch als Geschäftsgeheimnis? Wie entwickeln Unternehmen die technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen für Geschäftsgeheimnisse? Stehen Geschäftsgeheimnisse im Widerspruch zur Transparenzverpflichtung der DSGVO? Und schließlich: wie bedroht sind Geschäftsgeheimnisse in der Praxis wirklich?

Weitere Informationen: https://www.it-law.at/termin/symposium-2019/


Auffrischungsseminar in Spitz an der Donau!

Bei strahlendem Sonnenschein und der einsetzenden Marillenblüte versammelten sich Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" in der Wachau zu einem Auffrischungsseminar. Dieses wird seit dem ersten Durchgang 1999/2000 alle zwei Jahre in Spitz an der Donau abgehalten. Dabei informieren die Vortragenden über die wesentlichsten Neuerungen und jüngste Rechtsprechung im Medienrecht, Telekommunikationsrecht, Urheberrecht und Datenschutzrecht.

Der wissenschaftliche Leiter Nikolaus Forgó konnte mit den Referent*innen und Teilnehmer*innen verschiedene Fragen diskutieren: Im Telekommunikationsrecht etwa die juristischen Feinheiten bei der Abschaffung der Roaminggebühren in der EU, im Medienrecht die Schwierigkeiten bei der Verfolgung beleidigender Postings im Internet, im Datenschutzrecht die Neuregelungen der Datenschutzgrundverordnung, im Urheberrecht die Vorgangsweise bei der Prüfung von Plagiaten. Zentraler Tenor der zweitägigen Veranstaltung: die Arbeit geht den Jurist*innen nicht aus!

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


IT-LAW.AT Seminar

Am 23. November 2016 fand im Reitersaal der Österreichischen Kontrollbank das jährliche Symposium der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT zum Thema "Geld, Megaupload und die Zukunft des Urheberrechts" statt. Wie im Titel bereits angedeutet, ging es um "viel Geld", die Praxis der Urheberrechtsindustrie und auch ein Stück weit um die Zukunft der Informationsgesellschaft. Präsident Michael Seitlinger konnte neben den Referenten (darunter Clemens Appl, Michel Walter oder Guido Kucsko) zahlreiche Vereinsmitglieder und Absolvent*innen des Masterprogramms begrüßen.


15 Jahre IT-LAW.AT: Wir gratulieren!

Foto: IT-LAW.AT

Rund 70 Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste feierten am 29. September mit IT-LAW.AT im Novomatic Forum das 15-jährige Bestehen des Vereins. Michael Seitlinger und Nikolaus Forgo, wissenschaftlicher Leiter des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" begrüßten die Gäste, unter ihnen führende Fachexpert*innen wie Waltraud Kotschy, Wolfgang Feiel, Dietmar Jahnel, Hans Peter Lehofer und Wolfgang Pichler.

IT-LAW.AT wurde im September 2001 von einigen Absolvent*innen des Masterprogramms gegründet. Wir gratulieren herzlich!!

Hier geht's zum Fotonachbericht: www.it-law.at/15-jahre-law-ein-wuerdiges-fest/


IT-LAW.AT Symposium "Neue Medien, altes Recht?"

Am 20. November 2013 fand das IT-LAW.AT Symposium "Neue Medien, altes Recht?" in der Diplomatischen Akademie statt.

Am Programm des mittlerweile achten Symposiums standen Vorträge von Dr. Peter Zöchbauer (Zöchbauer Frauenberger Rechtsanwälte), Dr. Klaus Kassai (ORF), Dr. Ernst Swoboda (Kronehit), Dr. Werner Röggla (OLG Wien), Dr. Michael Rami (Gheneff Rami Sommer Rechtsanwälte) und Dr. Thomas Höhne (Höhne, In der Maur & Partner). Die Podiumsdiskussion wurde vom wissenschaftlichen Leiter Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó geleitet.

Download: das Tagungsprogramm


Am 5. und 6. April veranstaltete das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" gemeinsam mit IT-LAW.AT ein "Brush-Up"-Seminar zu aktuellen Fragen des Informationsrechts. Die Vorträge, die wieder im Wachauerhof in Spitz an der Donau stattfanden, widmeten sich dem Datenschutzrecht (Dr. Gregor König), dem Urheberrecht (Dr. Albrecht Haller), dem Telekommunikationsrecht (Dr. Wolfgang Feiel) und dem Medienrecht (Dr. Werner Röggla).

Abgerundet wurde das Seminar mit einer Weinverkostung.

Brush-Up-Seminar 2013