Lehrende im Überblick


 Mag. Martina Anditsch, aHPh

Mag. Martina Anditsch, aHPh ist seit über 25 Jahren klinische Pharmazeutin und leitet seit 9 Jahren die Krankenhausapotheke des Universitätsklinikum AKH Wien. In dieser Zeit wurde im AKH die klinische Pharmazie an fast allen Abteilungen erfolgreich etabliert. Eine Arzneimittelinteraktionsambulanz zur Überprüfung von Medikamentencocktails auch für Patienten aus dem niedergelassenen Bereich unter meiner Leitung eröffnet.
Seit ihrem Studium der Pharmazie ist es ihr ein Anliegen die Etablierung der klinisch pharmazeutischen Dienstleistung in ganz Österreich voranzutreiben. In zahlreichen Vorträgen zum effizienten Einsatz von Arzneimitteln versucht sie verschiedene Berufsgruppen des Gesundheitssystems für dieses Thema zu sensibilisieren.

Klinisch pharmazeutische Dienstleistung:
In Zeiten begrenzter Ressourcen im Gesundheitsbereich ist die Zusammenarbeit aller Gesundheitsberufe essentiell zur Erhaltung der Patientensicherheit unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte. Der qualitätssichernde und ökonomische Nutzen der klinischen Pharmazie ist dabei in zahlreichen internationalen Studien und nationalen Projekten eindeutig bewiesen. Der Input reicht von der Kompensation von Lieferengpässen bis hin zur Unterstützung bei allen arzneimittelrelevanten Fragestellungen vor Ort, bei Aufnahmecheck, Visitenbegleitung und Entlassungsmanagement. Die klinisch pharmazeutische Dienstleistung stellt nehmen der Logistik und Produktion die dritte essentielle Säule der Krankenhauspharmazie dar.

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 Mag. pharm. Bernadette Aretin, aHPh

Studierte Pharmazie an der Universität Wien und ist seit 2010 als Apothekerin in der Anstaltsapotheke des Universitätsklinikums AKH Wien tätig. Sie ist seit 2015 in die klinisch-pharmazeutische Betreuung von onkologischen Patient*innen und leitet seit 2021 die zentrale Zytostatikazubereitung in der Anstaltsapotheke. Mag. Aretin hält regelmäßig Vorträge und Workshops zu klinisch-pharmazeutischen Themen und mehrere Lehraufträge.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 2 – Onkologie, Immunologie, Rheumatologie 

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 Mag. pharm. Dr. Gerda Brunhofer-Bolzer, MSc

Studierte Pharmazie in Wien, 2009 Promotion zur Doktorin der Naturwissenschaften am Department für Pharmazeutische Chemie, Universität Wien. Anschließend PostDoc an der Abo Akademi University (Finnland), Universität Wien sowie Medizinischen Universität Wien. 2019 Zertifikat für Hochschuldidaktik der FH Campus Wien. Ausbildung zur klinischen Pharmazeutin mit dem Master of Science (Clinical Pharmacy Practice, Robert Gordon University, Schottland) 2021 abgeschlossen. Im selben Jahr Wechsel aus der öffentlichen Apotheke in die Krankenhausapotheke des AKH Wien, Abteilung klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation. Neben der Arbeit als Apothekerin zusätzliche Vortragstätigkeit sowie Lehraufträge u.a. an der Universität Wien und der FH Campus Wien.

LV: VU Arzneimittelbezogene Probleme erkennen und Lösungsvorschläge kommunizieren (Modul 3)

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 Mag. pharm. Rosalinda Cabuk, aHPh

Studierte Pharmazie an der Universität Wien, absolvierte mehrere wissenschaftliche Praktika als Research Trainee sowohl an der Fakultät für Pharmazie als auch der medizinischen Universtität Wien und schrieb ihre Diplomarbeit am Zentrum für Pathobiochemie und Genetik an der medizinischen Univertistät. Nach mehreren Jahren Berufserfahrung in der öffentlichen Apotheke, erfolgte der Einstieg in die Krankenhauspharmazie mittels eines Praktikums im Spital Thurgau in der Schweiz. Im Jahr 2020 erfolgte der Wechsel zum Wiener Gesundheitsverbund in die Klinik Donaustadt mit Tätigkeit in der Produktion und Logistik. Seit 2021 tätig als klinische Pharmazeutin mit dem Schwerpunkt Neurologie in der Klinik Hietzing. Weitere Lehrtätigkeit an der FH Campus Wien im Bachelor-Studium Gesundheits- und Krankenpflege. Weiterbildungen u.a. Abschluss zur Fachapothekerin für Krankenhauspharmazie, Zertifikatskurs Clinical Pharmacy an der Universität Tübingen.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 4 - ZNS Pharmaka, Schmerz

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 Mag. Dr. Stefan Deibl, MSc

Stefan Deibl ist seit 2014 in der Österreichischen Apothekerkammer beschäftigt, wo er seit 2019 die Fort- und Weiterbildungsabteilung leitet und davor als Referent in der Pharmazeutischen Abteilung tätig war.
Er studierte in Wien Pharmazie, verfasste seine Doktorarbeit zum Thema „Die Frage nach dem Phänomen Leben - Methodische Zugänge bei Schrödinger, Monod, Pross und Hegel“ (Advanced Theological Studies) und absolvierte das postgraduelle Masterstudium Clinical Pharmacy Practice an der Robert Gordon University in Aberdeen. Weiterbildungen im Bereich der Klinischen Pharmazie von der American Pharmacists Association.

Vorlesung Einheit „Klinische Pharmazie national und international“: Im Rahmen dieser Einheit wird ein Blick auf den nationalen und internationalen Kontext der klinischen Pharmazie gerichtet. Der Fokus liegt dabei auf rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, sowie auf international tätigen Organisationen und unterschiedlichen Umsetzungen von klinisch-pharmazeutischen Dienstleistungen in verschiedenen Ländern.

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 Dr. Christina Dückelmann MSc, aHPh

Dr. Christina Dückelmann, MSc, aHPh ist Apothekerin und absolvierte ihr Pharmaziestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sie spezialisierte sich auf die Klinische Pharmazie, studierte und arbeitete in Australien, Schottland (MSc in Clinical Pharmacy, University of Strathclyde, Glasgow) und Deutschland. Seit 2002 verstärkt sie das Team der Landesapotheke in Salzburg, wo sie in der „Abteilung für Klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation“ maßgebliche Impulse gesetzt hat. Dissertation an der Medizinischen Universität Wien auf dem Gebiet der Kardiologie. Seit 2018 baut sie die Klinische Pharmazie für die PharmaziestudentINNen der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg mit auf. 2013 absolvierte sie im Rahmen einer Bildungskarenz die Ausbildung zur TEH® (Traditionelle Europäische Heilkunde) -Praktikerin. Von Oktober 2014 bis Februar 2021 betrieb sie neben ihren klinischen Tätigkeiten eine Naturdrogerie und ein Zentrum der Pflanzenheilkunde in der Stadt Salzburg, „Botanicus Salzburg“.

Bei ihrem Vortrag zur „Interprofessionellen Ausbildungsstation (IPSTA)“ im Rahmen der Ringvorlesung des Masterprogramms Klinische Pharmazie wird es um die Vorstellung der in Salzburg durch Paracelsus Medizinische Universität und Salzburger Landeskliniken bzw. Landesapotheke 2023 etablierten Ausbildungsstation gehen, die in Österreich einzigartig ist und den Studierenden der Medizin und Pharmazie sowie Auszubildenden der Pflege die einzigartige Gelegenheit zur Betreuung echter PatientINNen im Rahmen ihres Klinikpraktikums gibt. Es soll aufgezeigt werden, wie der Tätigkeitsbereich der Klinischen PharmazeutINNen ausschaut und welchen Einfluss die IPSTA auf die Verbesserung der PatientINNensicherheit hat.

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 Dr. Anna C. Eichhorn

Dr. Anna C. Eichhorn studierte Biochemie und promovierte 2003 am Institut für Molekulare Genetik der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Bei der Gründung der humatrix AG 2001 wurde sie zunächst wissenschaftlicher Vorstand (CTO), seit 2012 vertritt sie das Unternehmen als CEO. Die humatrix AG ist ein auf die Analyse der menschlichen DNA spezialisiertes Biotechnologie-Unternehmen. Der aktuelle Fokus liegt in der Entwicklung und Vermarktung von pharmakogenetischen Testsystemen. Dr. Anna C. Eichhorn ist Mitglied zahlreicher Organisationen wie der International Society for Forensic Genetics (ISFG), der Deutschen Gesellschaft für Abstammungsbegutachtung (DGAB) und dem BIO Deutschland e.V. sowie stellvertretende Vorsitzende der Initiative gesundheitswirtschaft rhein-main e.V. Seit 2012 ist sie Mitglied des Aufsichtsrats des Frankfurter Innovationszentrums Biotechnologie (FIZ), seit 2014 im Vorstand des House of Pharma and Healthcare und seit 2020 stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der BRAIN AG. Seit 2023 ist Frau Dr. Eichhorn Lehrbeauftragte an der Charlotte Fresenius Hochschule in Wiesbaden, und lehrt dort das Fach Psychopharmakologie.

LV: VU Genvariationen und ihre Bedeutung im Medikationsmanagement (Modul 3)

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 Mag. pharm. Anna Erker, MSc

Studierte Pharmazie an der Universität Graz und verfasste ihre Diplomarbeit am Raigmore Hospital in Schottland mit dem Schwerpunkt auf klinische Pharmazie. Absolvierte das Masterstudium „Clinical Pharmacy Practice“ an der Robert Gordon University.

Nach langjähriger Tätigkeit in öffentlichen Apotheken, ist sie seit 2021 als klinische Pharmazeutin am Krankenhaus der Elisabethinen in Graz tätig. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Psychiatrie und Neurologie. Sie etablierte ehrenamtlich einen klinisch-pharmazeutischen Service in der Marienambulanz in Graz. Seit 2019 übernimmt sie zusätzlich Lehrtätigkeiten im Rahmen der Medikationsmanagement Kurse der Apothekerkammer.

LV: VU Einführung Medikationsmanagement und klinische Parameter (Modul 4)

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 Mag. Franz Ferrari

Franz Ferrari ist seit 2019 als Referent der Rechts- und sozialpolitischen Abteilung der Österreichischen Apothekerkammer tätig. Seine Expertise liegt in den apothekenrelevanten Rechtsgebieten sowie in den politischen Entscheidungsprozessen im Gesundheitssystem. Seit 2022 erweiterte Herr Ferrari seinen Zuständigkeitsbereich und ist nun auch für die europäischen und internationalen Angelegenheiten der Österreichischen Apothekerkammer verantwortlich.

In der dritten Vorlesungseinheit tauchen die Studierenden in die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen der klinischen Pharmazie in Österreich ein. Sie erhalten einen Einblick in die aktuelle Gesetzeslage und erfahren mehr über die Schlüsselorganisationen und -institutionen, die im österreichischen Gesundheitssystem eine zentrale Rolle spielen. Die Studierenden lernen zudem die gesetzlich festgelegten Aufgaben von Apotheker:innen kennen und wie sich diese von den Tätigkeiten anderer Berufsgruppen im Gesundheitswesen abgrenzen. Abschließend erhalten die Studierenden einen Überblick über die Digitalisierungsschritte im Österreichischen Gesundheitssystem und wie diese in Zukunft als Arbeitsgrundlage der klinischen Pharmazie herangezogen werden könnten.

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 Mag. pharm. Dr. rer. nat. Ingrid Friedl, aHPh

Studium der Pharmazie und Doktorat in Pharmazeutischer Chemie an der Karl-Franzens-Universität Graz mit Forschungsschwerpunkt Antiarrhythmika. Postgraduale Weiterbildung zur Fachapothekerin für Krankenhauspharmazie und im Internationalen Projektmanagement. Berufserfahrung als öffentliche Apothekerin, in der industriellen Forschung und als Krankenhausapothekerin. Seit 2008 leitende Apothekerin im LKH Graz II der Steiermärkischen Krankenanstalten GmbH. Auslandserfahrung im Bereich der Klinischen Pharmazie in Deutschland, der Schweiz und den USA.

LV: VU Fallbeispiele (Modul 4)

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 Mag. Sonja Guntschnig, MSc

Mag. Sonja Guntschnig, MSc studierte Pharmazie an der Karl-Franzens Uni in Graz mit studentischer Mitarbeit am RCPE (Research Center Pharmaceutical Engineering) und an der Abteilung für pharmazeutische Technologie. Ihre Diplomarbeit schrieb sie im Bereich klinischer Pharmazie im Raigmore Hospital in Inverness, Schottland. Danach ging sie Tätigkeiteb in mehreren öffentlichen Apotheken und in der Industrie nach.

Sie schloss das postgraduelle Masterstudium „Advanced Clinical Pharmacy Practice” an der Queen’s University in Belfast ab und arbeitete als PhD-Studentin im Bereich klinische Pharmazie an der Ulster University in Nordirland und dem Medicines Optimisation Innovation Centre (MOIC). Seit 2020 ist sie klinische Pharmazeutin am Tauernklinikum Zell am See und zuständig, für den Aufbau eines klinisch-pharmazeutischen Services.

Zusätzliche Tätigkeiten: Vortragende für Medikationsmanagement für die Apothekerkammer; Vortragende für klinische Pharmazie an der Uni Wien; Vortragende für Pharmakologie für Pflegeberufe an der Tauernakademie; Autorin für diverse Fachartikel; VAAÖ (Verband Angestellter Apotheker Österreichs) Landesgruppenobfrau für Salzburg; Consultant für die Ulster University in Nordirland; Mitarbeit bei diversen wissenschaftlichen Gruppen und Projekten.

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 Prof. Dr. Martina Hahn

Martina Hahn studierte von 1998-2002 Pharmazie an der Philipps- Universität Marburg und promovierte 2011 an der Johannes Gutenberg- Universität Mainz. Sie ist Fachapothekerin für klinische Pharmazie. In einem Aufbaustudium an der University of Florida von 2004-2007 erwarb sie den „Doctor of Pharmacy“ und wurde  dort 2012 zum Clinical Assistant Professor ernannt. Sie hat seit 2011 einen Lehrauftrag für das Wahlfach klinische Pharmazie an der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt, sowie seit 2015 für klinische Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg.  2020 habilitierte sie an der Phiipps-Universität Marburg zur pharmazeutischen Betreuung psychiatrischer Patienten in klinischer Pharmazie. Seit 2021 hat sie dort  eine Professur für klinische Pharmazie inne. Daneben hat Sie Lehraufträge an der University of Florida, der Universität Basel und der Goethe Universität Frankfurt inne.

Von 2011-2020  arbeitetet sie an der Vitos Klinik Eichberg und entwickelte zusammen mit der Klinikdirektorin und Ärztlichen Direktorin Frau Prof. Dr. S. C. Roll das „Eichberger Modell“, die Mitarbeit einer klinischen Pharmazeutin im Klinikteam. Seit Sommer 2020 arbeitet Sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Goethe Universitätsklinikums Frankfurt und als klinische Pharmazeutin an der Klinik für psychische Gesundheit am varisano Klinikum Frankfurt Höchst.

Sie ist Mitglied der nationalen und internationalen Leitliniengruppen NVL Depression, der AGNP zu TDM in der Neuropsychopharmakologie  und der CPIC zu Pharmakogenetischen Empfehlung zu Antipsychotika. Als wissenschaftlicher Beirat ist Sie an der Herausgabe von Fachzeitschriften wie „CNS Drugs“, „Drugs and Therapy Perspectives“, dem „International Journal of Clinical Pharmacy“ und „Psychopharmakotherapie“ beteiligt. Sie ist im Vorsitz der European Society of Clinical Pharmacy und leitet dort die „Special interest Group Mental Health“.

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 Priv. Doz. Mag. DDr. Helmuth Haslacher, BA BSc

Helmuth Haslacher is trained in human medicine, molecular biology and political science and holds the venia docendi for medical and chemical laboratory diagnostics. He coordinates the MedUni Vienna Biobank and works as a specialist for laboratory medicine at the Department of Laboratory Medicine, were he heads the sections for Preanalytics and Biobank and for Hematological Diagnostics. Moreover, he is a member of the university's ethical committee. Within the biobanking infrastructure BBMRI, Haslacher leads the work package for quality management of the Austrian national node and is an expert for liquid biobanking for BBMRI-ERIC. His research interests include the influence of the extra-analytical phase in biomarker research and was recently expanded by the evaluation of SARS-CoV-2 serological testing strategies and specific aspects of hematological diagnostics. To date, Haslacher has (co-)authored more than 140 papers.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 1) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 3): VU Gewinnung und Interpretation klinischer Parameter

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 Univ.-Ass. Mag. Dr. Birgit Hladschik-Kermer, MME

Dr. Mag. Birgit Hladschik-Kermer, MME ist klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin und ÖPGK-tEACH Kommunikations(lehr)trainerin für den Gesundheitsbereich. Seit 2017 hat sie die Leitung der Abteilung für medizinische Psychologie an der Medizinischen Universität Wien inne.

Neben ihrer Tätigkeit an der medizinischen Universität Wien ist sie als Psychotherapeutin in freier Praxis und als Dozentin bei verschiedenen Universitätslehrgängen tätig. Sie hat für zahlreiche Institutionen im Gesundheitsbereich evidenzbasierte Kommunikationstrainings für Gesundheitsfachkräfte geplant und durchgeführt.

Sie ist Mitglied des ÖPGK-tEACH Trainernetzwerkes und bildet als Lehrtrainerin Kommunikationstrainer:innen für den Gesundheitsbereich aus.

Weitere Informationen unter www.hladschik-kermer.at

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 1) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 3): SE Kommunikation im Medikationsmanagement und Adhärenz

Das Kommunikationstraining setzt an Ihren individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten an. Ausgangspunkt sind die kommunikativen Herausforderungen, denen sie im beruflichen Alltag gegenüberstehen. In realitätsnahen Rollenspielen mit einer/m Schauspielpatienten/in können sie ihre kommunikativen Fertigkeiten ausprobieren und erhalten Feedback aus der Sicht des Gegenübers. Gemeinsam erarbeiten wir alternative Handlungsmöglichkeiten, die sie unmittelbar anwenden können. So werden die Auswirkungen ihres eigenen Handelns unmittelbar erlebbar. Kurze Theorieinputs runden das evidenzbasierte, hochstrukturierte und interaktive Training ab.

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 Ass.-Prof. Dr. Florian Kopp

Studium der Pharmazie (2009) und Promotion in Pharmazeutischer Biologie (2013) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach mehreren Tätigkeiten in der öffentlichen Apotheke sowie in der akademischen und industriellen Forschung seit 2019 als Ass.-Prof. für Klinische Pharmazie an der Universität Wien tätig.

LV: VU Digital Health - Tools und Datenbanken (Modul 2)

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 Mag. Dr. Elisabeth Kretschmer, aHPh

Mag. Dr. Elisabeth Kretschmer, aHPh studierte Pharmazie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Dissertation an der Ludwig- Maximilians-Universität München. Sie machte langjährige Berufserfahrung als öffentliche Apothekerin und Krankenhausapothekerin in Deutschland und Österreich. Zwischen 2002 und 2014 arbeitete sie als Apothekenleiterin der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt Etablierung von Klinisch-Pharmazeutischen Dienstleistungen im Krankenhaus (pharmazeutische Arzneimittelanamnese, Medikationsanalyse, Medikamentencheck bei Aufnahme und Entlassung). 2015 – 2019 führte sie zwei multiprofessionellen Projekten (Zusammenarbeit der öffentlichen Apotheker:innen mit Pflegepersonal und Ärzt:innen) zur Verbesserung der Pharmazeutischen Betreuung und der Arzneimitteltherapiesicherheit der Bewohner:innen von Senioren- und Pflegeheimen im Salzburger Pongau und Pinzgau durch. Seit 2020 ist sie Externe Lehrende an der PMU Salzburg im Studiengang Pharmazie (Laborwerte, Angewandte Pharmakologie, Arzneimitteltherapie im Alter).  

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 Mag. pharm. Anton Kreuzer

Studierte Pharmazie an der Universität Wien (2012). Nach anschließendem Aspirantenjahr ist er seit mehr als 10 Jahren in einer öffentlichen Apotheke in Wien mit Schwerpunkt Rezeptur, Pharmakogenetik und Medikationsanalyse tätig.

Es folgten verschiedene Fortbildungen im Bereich Medikationsmanagement sowie die Teilnahme am Pilotprojekt „Medikamente im Griff“ in Kooperation der UNIQA-Versicherung und der Österreichischen Apothekerkammer (2016-2017).

Seit Frühling 2023 durch die Teilnahme am Pilotprojekt Medikationsanalyse in Öffentlichen Apotheken mit der pharmazeutischen Betreuung von knapp zwei Dutzend Patienten beschäftigt.

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 Priv.-Doz. Dr. Markus L. Lampert, PhD, ClinPharmFPH, FESCP

PD Dr. Markus L. Lampert hat in Basel Pharmazie studiert, zur klinischen Wirksamkeit von Phytopharmaka seine Dissertation verfasst und ist seit nunmehr dreissig Jahren in der Spitalpharmazie aktiv. Aktuell ist er in den Solothurner Spitälern als Leitender Apotheker tätig und dort für die klinische Pharmazie inkl. Weiterbildung und Medikationssicherheit verantwortlich. Neben der praktischen, klinischen Tätigkeit ist Dr. Lampert am Departement Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Basel in Lehre und Forschung engagiert. Er habilitierte 2022 im Fach Klinische Pharmazie. Seine Forschungsschwerpunkte, die sich in über 60 Publikationen dokumentieren, erstrecken sich von Themen der Arzneimitteltherapiesicherheit über Schnittstellenbetreuung (seamless care) bis zur Pharmakogenetik. Er ist Fellow der European Society of Clinical Pharmacy (FESCP), Mitglied des erweiterten Vorstandes der GSASA (Verein Schweizerischer Amts- und Spitalapotheker) und Gründungsmitglied von PCN-S (Pharmaceutical Care Network Switzerland).

LV: VU Datenbanken und Genanalyse (Modul 2)

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 Ass.-Prof. Mag. pharm. Dr. Iris Minichmayr

Iris Minichmayr ist Assistenzprofessorin an der Klinik für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität Wien. Nach ihrem Pharmaziestudium in Wien und mehrjähriger Erfahrung als Apothekerin promovierte sie am Department für Klinische Pharmazie der Freien Universität Berlin und war anschließend vier Jahre in Forschung und Lehre im Bereich Klinische Pharmakometrie und Pharmazie an der Universität Uppsala/Schweden tätig. Hauptziel ihrer Arbeit ist, Arzneimitteltherapien (Fokus: Antiinfektiva) für spezielle Patient:innengruppen (z.B. Intensivpatient:innen) zu optimieren und individuell anzupassen. Schwerpunkte umfassen dabei die Enwicklung von pharmakometrischen, pharmakokinetisch-pharmakodynamischen (PK-PD) Modellen und Simulationen von Konzentrations- und Wirkungsverläufen, Therapeutisches Drug Monitoring sowie modellbasierte Präzisionsdosierung.

Dr. Minichmayr absolvierte mehrere internationale klinisch-pharmazeutische Aufenthalte in Europa, Chile und Australien. Sie übt regelmäßig Lehraufträge und Vortragstätigkeiten im In- und Ausland aus (z.B. Medizinische Universität Wien, Universität Wien, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Uppsala Universitet, Freie Universität Berlin, internationale Konferenzen), insbesondere auf den Gebieten Dosierungsindividualisierung, Klinische Pharmazie, Pharmakometrie und Antibiotic Stewardship. Neben internationaler Publikationstätigkeit ist sie Mitherausgeberin des Journals Clinical Pharmacology and Therapeutics (CPT), Gründungsmitglied und stellv. Vorsitzende der Precision Dosing Community der American Society of Clinical Pharmacology and Therapeutics (ASCPT), Ratsmitglied der International Society of Anti-Infective Pharmacology (ISAP), stellv. Leiterin der PK-PD Arbeitsgemeinschaft der Paul-Ehrlich-Gesellschaft, sowie Vizevorsitzende des Pharmakometrischen Kommittees der International Association of Therapeutic Drug Monitoring and Clinical Toxicology.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 1) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 3): VU Dosisindividualisierung - Model informed precision dosing

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 Dipl.-Pharm. Lara-Turiya Molitschnig, MSc

Studierte Pharmazie an den Universitäten Marburg und Greifswald in Deutschland. Absolvierte einen Teil ihres Praktischen Jahres in einem Privatspital in London und arbeitete danach für etwa zwei Jahre als klinische Apothekerin für den NHS England. 

Seit April 2022 ist sie klinische Apothekerin im Krankenhaus der Elisabethinen Graz und betreut dort die Stationen der Psychiatrie und Neurologie. Zuvor arbeitete sie mehrere Jahre als klinische Apothekerin am Kardinal Schwarzenberg Klinikum. Dort war sie verantwortlich für den Aufbau des klinisch-pharmazeutischen Services: Visitenbegleitung (Innere Medizin und Antiinfektiva) und klinisch-pharmazeutische Betreuung von KHK-PatientInnen. Absolvierte das Masterstudium „Clinical Pharmacy Practice“ an der Robert Gordon University, Aberdeen, Schottland (2018-2020). Engagiert sich in der Ausbildung von Pharmaziestudierenden und Fortbildung von ApothekerInnen im Rahmen von Veranstaltungen der Österreichischen Apothekerkammer und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg. 

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 3 - Anitinfektiva

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 Mag. pharm. Karoline Mödlhammer

Mag.pharm. Karoline Mödlhammer studierte Pharmazie an der Leopold -Franzens-Universität in Innsbruck und absolvierte ihre Diplomarbeit in der Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie. Ihr Aspirantenjahr leistete sie in der Landesapotheke Salzburg in der öffentlichen Apotheke und der Arzneimittelproduktion. Seit 2020 ist sie als Apothekerin der Landesapotheke Salzburg im Bereich Arzneimittellogistik und als klinische Pharmazeutin in der Abteilung für Chirurgie und Gefäßchirurgie tätig. Darüber hinaus ist sie Mitglied des klinischen Ernährungsteams und stellvertretendes Mitglied in der Ernährungskommission der Salzburger Landeskliniken.

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 Mag. Fiona Nagele, MSc, aHPh

Mag. pharm. Fiona Nagele, MSc, aHPh studierte Pharmazie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ihre Diplomarbeit mit klinisch-pharmazeutischem Schwerpunkt schrieb sie am Frankston Hospital in Australien und absolvierte ihr Aspirantenjahr u.a. am LKH-Universitätsklinikum Graz. Einige Jahre arbeitete sie in einer öffentlichen Apotheke in Wien. 2018 machte sie ihren Masterabschluss mit Auszeichnung am University College London in „Clinical pharmacy, international practice and policy“ und ging einer Tätigkeit im Royal Brompton and Harefield NHS Foundation Trust mit Schwerpunkt ambulanter pharmazeutischer Betreuung von Herz- und Lungen-Transplantpatient*innen nach. Seit 2018 ist sie berufsberechtigte Apothekerin im Vereinigten Königreich. 2018 war sie Teil eines Medikationsmanagement-Projekt mit Gehörlosen in Wien und seit 2019 klinische Pharmazeutin mit kardiovaskulärer Spezialisierung am Universitätsklinikum Wien. 2021 schloss sie die postgraduelle Weiterbildung zur Fachapothekerin für Krankenhauspharmazie mit Fachbereichsarbeit zum Thema DOAK-Fehldosierungen ab. Vorträge und Kongressbeiträge hielt sie u.a. beim CPCongress 2018 in London, FIP Congress 2018 in Glasgow, ESOT Congress 2019 in Kopenhagen, Apokongress 2021 und 2022, EAHP Kongress 2022 in Wien und Anticoagulation Forum 2023 in San Francisco. Sie veröffentlichte diverse klinisch-pharmazeutische Artikel und arbeitet als Reviewerin beim European Journal of Hospital Pharmacy mit. Seit 2023 lehrt sie für das Masterstudium Pharmazie an der Uni Wien.

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 OA Dr. med. univ. Verena Pollheimer

Biografie folgt.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 3 - Anitinfektiva 

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 Mag. pharm. Nikolaus Riesenhuber, MSc

Studierte Pharmazie an der Universität Wien und absolvierte klinisch-pharmazeutische Rotationen in den USA und Spanien. Nach mehreren Jahren in der öffentlichen Apotheke seit 2020 als Krankenhausapotheker in den Bereichen Logistik/GDP, Klinische Pharmazie und Arzneimittelinformation tätig. Absolvierte das Masterstudium „Clinical Pharmacy Practice“ an der Robert Gordon University, Aberdeen, Schottland und publizierte eine Studie zur Impfbereitschaft österreichischer Apotheker*innen. Zusätzliche Lehraufträge an der Sigmund-Freud-Universität und der FH Campus Wien zu den Themen Pharmakologie und klinische Pharmazie.

LV: VU Medikationsanalyse und Disease Management (Modul 3)

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 Dr. med. univ. Martin Riesenhuber, PhD

Ist 1991 geboren und studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien (Abschluss 2017). Danach startete sein PhD-Studium im Fach Gefäßbiologie an der Medizinischen Universität Wien, im Rahmen dessen er translationale Projekte betreute und über 300 Schweine koronarangiografierte. Von Oktober 2018 bis Jänner 2024 war Dr. Riesenhuber Arzt in Facharztausbildung für Innere Medizin und Kardiologie am AKH Wien, Abteilung für Kardiologie. Seit Jänner 2024 ist er als Facharzt an dieser Abteilung tätig. Seinen PhD in Gefäßbiologie schloss er 2023 erfolgreich mit dem Dissertationstitel „Cardiac Pacing, the Role of Lead-associated Tricuspid Regurgitation and its microRNA Signature“ ab. Seine klinischen Tätigen umfassen weiters auch die kardiologische Intensivmedizin sowie interventionelle Kardiologie. Notarzt seit 2023. Wissenschaftlich beschäftigt sich Dr. Riesenhuber mit translationalen Großtiermodelle, Rhythmologie, und Nikotinentwöhnung, wo er auch in Top-Journals entsprechend publiziert hat. Relevante Auszeichnungen kommen von der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft im Rahmen von Best Abstract-Preisen (Jahre 2022 und 2023) sowie ein Förderstipendium über € 20.000 für das Projekt „Circulating non-coding RNA as a predictor for early ventricular fibrillation in acute myocardial infarction: A translational study“. Lehrtätigkeiten werden an der Medizinischen Universität Wien und an der FH Campus Wien ausgeübt. Seine Leidenschaft für gute Zusammenarbeit mit der Klinischen Pharmazie unterstreicht die Co-Autorenschaft in der Publikation „The role of community pharmacists in immunisation: a national cross-sectional study“ (Int J Clin Pharm., 2022).

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 1 – Kardiologie, Pneumologie (Modul 4)

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 Priv.-Doz. Mag. pharm. Dr. Eva-Luise Ritter-Hobl

Studierte Pharmazie an der Universität Wien und absolvierte ihre Diplomarbeit in der pharmazeutischen Industrie. Im Anschluss an die Aspirantenausbildung und Anstellung in einer Krankenhausapotheke erfolgte die Promotion zur Doktorin der Angewandten Medizinischen Wissenschaft. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Postdoc an der Medizinischen Universität Wien konnte sie umfassende Erfahrungen im Bereich der Planung und Durchführung von klinischen Studien sammeln. Sie habilitierte 2016 im Fach „Klinische Pharmakologie“ an der Medizinischen Universität Wien zum Thema „Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von Plättchenhemmern“. Zusätzlich zu ihrer wissenschaftlichen Aktivität war sie als Klinische Pharmazeutin auf internistischen und chirurgischen Stationen tätig.

Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Arzneimittelwechselwirkungen, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik und Arzneimittelanalytik.

Zudem ist sie als Vortragende und Lehrende an der Medizinischen Universität Wien im Fach Pharmakologie sowie an der Universität Wien im Rahmen des Zertifikatsprogrammes Medikationsanalyse tätig.

LV: VU Einführung Medikationsmanagement und klinische Parameter (Modul 4)

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 Mag. pharm. Dr. Elisabeth Scheinecker

Biografie folgt.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit (Modul 2) bzw. im Masterprogramm Klinische Pharmazie (Modul 4): VU Arzneimitteltherapiesicherheit und rationaler Einsatz von Arzneimitteln 3 - Anitinfektiva

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 Mag. Alexander Schmidt-Ilsinger, MSc

Studium der Pharmazie an der Universität Wien (Abschluss 2016).  Die ersten 3,5 Jahre inkl. Aspirantenjahr in einer Öffentlichen Apotheke in Niederösterreich (Bezirk Korneuburg) tätig gewesen. Von 2019 – 2023 in der Anstaltsapotheke zum Granatapfel der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt beschäftigt. Dort vor allem in den Bereichen Klinische Pharmazie und Logistik, aber auch in der dazugehörigen Öffentlichen Apotheke. In dieser Zeit Abschluss des berufsbegleitenden Masterstudiums „Clinical Pharmacy Practice“ an der Robert Gordon University in Aberdeen (2018-2020). Wichtige Projekte im Bereich der Klinisichen Pharmazie waren zu dieser Zeit eine abteilungsübergreifende Implementierung der ESC-Dyslipidämie-Leitlinie 2019 und ein Projekt zur Delirprävention bei unfallchirurgischen Risikopatient:innen. Seit Februar 2023 als Referent der Fort- und Weiterbildungsabteilung der Österreichischen Apothekerkammer tätig und dort u.a. mit der fachlichen Betreuung des Pilotprojekts Medikationsanalyse in Öffentlichen Apotheken in Wien betraut.

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 Mag. Peter Schneider, MA

Peter Schneider studierte an der Universität Wien Volkswirtschaftslehre und Internationale Entwicklung. Aufgrund seines Interesses für angewandte ökonomische Fragestellungen setzte er seine Ausbildung mit dem europäischen Master of Economics of International Trade und European Integration fort. Derzeit absolviert er berufsbegleitend ein Doktoratsstudium in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht er in welchem Ausmaß die Preisentwicklungen von patentabgelaufenen biologischen Produkten durch regulatorische Maßnahmen der Arzneimittelpolitik beeinflusst werden.

Seit 2013 arbeitet Peter Schneider an der Gesundheit Österreich GmbH als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter zu pharmaökonomischen Themen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Arzneimittelpreise, Arzneimittelerstattung, Vergleich europäischer Arzneimittelsysteme und Maßnahmen der Arzneimittelpolitik. Im Rahmen seiner Arbeit an der GÖG koordiniert er nationale und europäische Projekte u.a. leitet er derzeit das Projekt zur Europäischen Arzneimittelpreisdatenbank EURIPID. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeiten ist die wissenschaftsbasierte Prozessbegleitung zu den Themen Arzneimitteln und Impfungen in der Zielsteuerung Gesundheit. Er ist Teammitglied des WHO-Kooperationszentrums für Arzneimittelpreisbildung und -erstattung an der GÖG.

Von März bis Juni 2020 unterstützte Peter Schneider die Test-Taskforce im COVID-19-Krisenstab des Gesundheitsministeriums. Von November 2020 bis Mai 2021 leitete er den Sachbereich 2 zu Lage und Maßnahmenentwicklung. Zusätzlich ist er Mitglied der Austrian Health Economics Association (ATHEA) und präsentiert regelmäßig auf Fachkonferenzen oder in Weiterbildungsseminaren.

Lehrveranstaltung im Masterprogramm: SE Kommunikation mit wesentlichen Stakeholdern im Gesundheitswesen in Modul 1 des Masterprogramms Klinische Pharmazie

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 Ap.Prof.Priv.Doz. DDr. Christian Schörgenhofer

Biografie folgt.

 

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 Mag. pharm. Dr. Theodora Steindl-Schönhuber

Studium der Pharmazie und Doktorat an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Spezialisierung in Molecular Modelling und Virtual Drug Design, Firma Inte:Ligand. Seit 2007 in Apotheke des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Linz, Tätigkeit va im Krankenhaus aber auch in der öffentlichen Apotheke. Aktuelle Schwerpunkte: Leitung QM in GMP Produktion Bereich Neuverblisterung seit 2011, Stationsbetreuung, klinische Pharmazie, Leitung QM Webshop. Außerdem klinisch-pharmazeutisch Beratung in Wahlarztpraxis für Allgemeinmedizin. Autorin für das Aspirantenhandbuch. Mitglied im Arbeitskreis ÖAZ, Sparte Krankenhauspharmazie, der AAHP. Mitwirkung an Vorlesung Arzneitherapeutische Aspekte der Krankenhauspharmazie Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Vortragende im postgraduate Programm klinische Pharmazie, Medikationsmanagement Universität Wien.

Zusätzliche Weiterbildungen: Weiterbildung zum Fachapotheker für Krankenhauspharmazie. Qualitätssicherung Lehrgang am Institut für Allgemeine und Analytische Chemie, Montanuniversität Leoben. Ernährungsdiplom des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin. Diverse Fortbildungen im Bereich GMP. Seit März 2023 Aufbaulehrgang - Pharmazeutisches Qualitätsmanagement Universität Wien.

Lehre im Zertifikatsprogramm Medikationsmanagement und Arzneimitteltherapiesicherheit bzw. Modul 3 und Modul 4 i Masterprogramm Klinische Pharmazie: VU Kritisches Lesen, Verstehen und Evaluieren von Befunden und Entlassungsberichten (Modul 3)

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 Mag. Dr. Gunar Stemer, MBA, MPH, aHPh

Studierte Pharmazie an der Universität Wien und ist seit 2006 als Apotheker in der Anstaltsapotheke des Universitätsklinikums AKH Wien tätig. Er promovierte 2011 zum Thema Renal Clinical Pharmacy Services und evaluierte dabei den Nutzen einer klinisch-pharmazeutischen Betreuung bei Patient*innen mit Nierenerkrankungen. Er leitet seit 2015 die Abteilung für Arzneimittelinformation und Klinische Pharmazie innerhalb der Anstaltsapotheke und ist 2017 auch stellvertretender Apothekenleiter. 2016 absolvierte er einen Master in Business Administration im Bereich Health Care Management und schließt im Herbst 2023 sein Public Health Masterstudium ab. Als Mitglied des Fortbildungsausschusses der Österreichischen Apothekerkammer und der Weiterbildungskommission österreichischer Krankenhausapotheker engagiert er sich in den Bereichen Fort- und Weiterbildung. Dr. Stemer hält regelmäßig Vorträge und Workshops zu klinisch-pharmazeutischen Themen und hält mehrere Lehraufträge. Er ist weiters Co-Editor des European Journal of Hospital Pharmacy, stellvertretender Vorsitzender des wissenschaftlichen Komitees der European Association of Hospital Pharmacy und Erst- und Co-Autor von mehr als 40 klinisch-pharmazeutischen Publikationen.

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Foto folgt.

 Prof. Dr. Anita Weidmann

Biografie folgt.

 

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 Dipl. Biol. Univ. Ralf M. Weiner

Studium der Biologie mit Diplom (1997) an der Friedrich-Alexander Universität Erlagen/Nürnberg. Langjährige Tätigkeit im Vertrieb der Pharmazeutischen Industrie inkl. leitende Funktionen in diversen Indikationsbereichen (ZNS, Schmerz, Innere Medizin, Intensivmedizin) im In- und Ausland, Business Development und Consulting. Seit 2013 spezialisiert auf das Thema Pharmakogenetik inkl. Aus- und Weiterbildungen von Health Care Professionals in Kliniken, Arztpraxen und Apotheken (auch in Kooperation und Abstimmung mit z.B. Apothekerkammern). Involviert in die universitäre Ausbildung von Studierenden der Pharmazie z.B. an der Universität Basel.

LV: VU Genvariationen und ihre Bedeutung im Medikationsmanagement (Modul 3)

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 Mag. pharm. Simone Zotter, MSc

Studium der Pharmazie an der Universität Wien. Nach über 6 Jahren in einer öffentlichen Apotheke in Wien, seit Anfang 2020 als klinische Pharmazeutin im Allgemeinen Krankenhaus Wien tätig. Zusätzliche Tätigkeiten: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien (2012-2013), Mitarbeit beim Cochrane Colloquium (2015), Pharmazeutin beim Roten Kreuz Wien (2015-2017), Absolvierung des Masterstudiums „Clinical Pharmacy Practice“ (2017-2019, Robert Gordon University, UK Aberdeen) - Durchführung einer Studie zur Implementierung von Pharmazeut*innen in allgemeinen Hausarztpraxen, Abwicklung von Medikationsanalysen und Evaluierung der klinischen Benefits. Seit 2019 Vortragende beim Aspirantenkurs der Österreichischen Apothekerkammer (Teilgebiet: Medikationsmanagement).

LV: VU Arzneimittelbezogene Probleme erkennen und Lösungsvorschläge kommunizieren (Modul 3)

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