Individualpsychologie und Selbstpsychologie
Studierende erlangen im Rahmen dieses Masterprogramms fundierte Kenntnisse über Theorien, Differenzialdiagnosen sowie Behandlungstechniken und werden an das Thema Psychotherapieforschung herangeführt. Neben der theoretischen Ausbildung, die das Masterprogramm abdeckt, kommt auch der praktischen Ausbildung bei den Kooperationspartnern gleichrangige Bedeutung zu. So garantieren Lehranalyse, Praktikum und Praktikumssupervision, eigene psychotherapeutische Arbeit unter Supervision sowie Kontrollanalyse gemeinsam mit den erworbenen theoretischen Kenntnissen eine optimale Ausbildung für die Arbeit als Psychotherapeut*in.
Shortfacts
€ 1.888,– pro Semester zzgl. Kosten für Work Discussion und Kosten für den praktischen Ausbildungsteil
Wissenswertes
Veröffentlichung
Jahrbuch Selbstpsychologie, Bd. 2 - Krise und Kreativität
Kunst kann Krisen, insbesondere gesellschaftliche Krisen, nicht lösen. Kunst kann Krise darstellen, Veränderung im Sinn einer Lösung vorschlagen. Kunst kann aber vor allem ein Klima in der Gesellschaft erzeugen, aus dem heraus kreative Lösungen erwachsen können. Kreativität bedeutet Heraustreten aus herkömmlichen Denkformen, ohne das Wesentliche aus der Tradition zu verraten. In diesem Sinn hat Heinz Kohut seinen Beruf verstanden, in diesem Sinn war er Künstler.
Das Buch ist ab sofort hier erhältlich!
Dokumentation
Alfred Adler und die pädagogische Revolution
Wer mehr über Alfred Adler und das Engagement der Individualpsychologie im pädagogischen Kontext erfahren möchte, dem empfehlen wir die folgende Dokumentation, welche auf ORF III in der Reihe Zeit.Geschichte ausgestrahlt wurde und nun online verfügbar ist:
Buchtipp: Neuerscheinung im Facultas Verlag
Akademisierung der Psychotherapie
Aktuelle Entwicklungen, historische Annäherungen und
internationale Perspektiven
Alexandra Drossos, Wilfried Datler,
Elke Gornik, Christian Korunka (Hg.)
1991 wurde das Tätigkeitsfeld der Psychotherapie in Österreich erstmals gesetzlich geregelt. Seither gab es viele Entwicklungen, die zu einer Diskussion der Neufassung des Psychotherapiegesetzes führten. In diesem Zusammenhang kommt der Akademisierung der Psychotherapie besonderes Gewicht zu.
Im vorliegenden Buch wird der Frage nachgegangen, wie die Akademisierung der Psychotherapie sinnvoll umgesetzt werden kann und welche Entwicklungen vermieden werden sollen. In Verbindung damit wird dem Für und Wider von Kooperationen zwischen anerkannten fachspezifischen Ausbildungseinrichtungen und Universitäten unter Einbeziehung von Erfahrungsberichten nachgegangen.
Weitere Beiträge stellen Verbindungen zu historischen Entwictlungen und internationalen Diskussionen her – und werfen einen kritischen Blick auch auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland.