Inhalte und Ziele

Der Zertifikatskurs bewegt sich im Spannungsfeld von Digitalisierung und Inklusion mit dem Ziel, digitaler Ausgrenzung, also der Digitalität als Ort gesellschaftlichen Ausschlusses, entgegenzuwirken.

Durch die Vermittlung von Kompetenzen und Tools zu Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Didaktik wird die Basis für digitale Teilhabe aller Personen gelegt. Digitale Inklusion hat zum Ziel, dass jede*r zur digitalen Gesellschaft beitragen und von ihr profitieren kann, unabhängig von physischen oder psychischen Herausforderungen, niedrigem Einkommen, Bildungsstatus, der Sprache sowie kulturellen oder religiösen Aspekten.

Die Lehrinhalte basieren auf neuesten Forschungsergebnissen und geben Einblicke in die Bereiche Science & Technology Studies, ICT-gestützte Arbeitsfelder, Pädagogik & Philosophie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Wissen aus dem Feld der Bildungsanthropologie. In den Modulen werden u.a. „New Digital Skills“, Best Practice-Beispiele zu digitaler Inklusion sowie die Rolle von Technologie im Verhältnis zu Inklusion, Diversität und Bildung erarbeitet. Das praxisorientierte Modul ermöglicht den Teilnehmenden, Maßnahmen zur digitalen Inklusion mit Blick auf ihr eigenes aktuelles Arbeitsumfeld zu entwickeln.


Qualifikationsprofil

Absolvent*innen des Zertifikatskurses erlangen Kenntnisse zu neuesten Forschungsergebnissen und Handlungsansätzen aus relevanten Themenfeldern der digitalen Inklusion. Als kompakte Ausbildung befähigt der Zertifikatskurs, einerseits das vermittelte theoretische Wissen und andererseits die praxisorientierten Kenntnisse sowie Werkzeuge im jeweiligen Berufskontext anzuwenden. Informations- und Kommunikationstechnologien können gezielt für integratives, barrierefreies Arbeiten eingesetzt und weitervermittelt werden (z.B. in Schulen, Museen, Unternehmen, NGOs oder im öffentlichen Dienst).