Lehrende im Masterprogramm
Hier finden Sie eine Liste aller Lehrenden im ersten Studienjahr des Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie (nicht abschließende Liste).
Assoz. Prof. Mag. Dr. Helga Fasching
wissenschaftliche Leitung
Assoziierte Professorin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien
Systemische Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie)
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Übergänge im Lebenslauf
Inklusive Pädagogik und Bildungsübergangsforschung
Systemische Beratungs- und Therapiekonzepte
Partizipative Kooperation
Qualitative und Partizipative Forschungsmethoden (insbes. auch partizipatives Arbeiten und Forschen in Reflecting Teams)
Berufserfahrungen
Berufliche Tätigkeiten in der psychosozialen Jugendarbeit, in der psychiatrischen Nachbetreuung, in der beruflichen Inklusion (Leitung eines Arbeitsassistenzprojekts), als Psychotherapeutin
Lehrtätigkeit im ULG
Modul 2: Wissenschaftliches Arbeiten auf dem Gebiet der Psychotherapie
WS 23/24 gemeinsam mit Susanne Klingan: SE Wissenschaftliches Arbeiten und Psychotherapie
SS 24 gemeinsam mit Carmen Unterholzer: UE Schreibwerkstatt I
Universität Wien, Institut für Bildungswissenschaft
https://bildungswissenschaft.univie.ac.at/inklusive-paedagogik/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen/fasching-helga/
Eigene psychotherapeutische Praxis
https://www.psyonline.at/psychotherapeutin/22498
Publikationen
Fasching H. (2023). Biografische Reflexionen über Bildungsübergänge mit Eltern von Jugendlichen mit Behinderung. In: Sonderpädagogische Förderung heute (Themenschwerpunkt: Biografieforschung und Behinderung). Weinheim: Beltz Juventa, 68, 2, 160-172 (peer reviewed).
Fasching, H., Felbermayr, K. & Todd, L. (2023). Involving Young People with Disabilities in Post-school Transitions through Reflecting Teams. Methodological Reflections and Adaptions for more Participation in a Longitudinal Study. In: International Journal of Educational and Life Transitions, 2(1), 19, 1-15. (peer reviewed). DOI: https://doi.org/10.5334/ijelt.44
Fasching, H. (2022). Psychische Belastungen von Jugendlichen mit Behinderung – von der Berufsbildung in Erwerbsarbeit (106-117). In: Stein, R. & Kranert, H.-W. (Hrsg.), Psychische Belastungen in der Berufsbiografie. Interdisziplinäre Perspektiven. Band 4 der Buchreihe „Teilhabe an Beruf und Arbeit. Bielefeld: wbv Media. Open Access: https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/57964
Fasching, H. & Felbermayr, K. (2022). Participative cooperation during transition: experiences of young people with disabilities in Austria. In: Journal of Social Inclusion, special Issue “Challenges in the school-work-transition” (Hrsg. Veronika Wöhrer & Brigitte Schels) ISSN 2183-2803, volume 10, Issue 2 (pper reviewed) https://doi.org/10.17645/si.v10i2.5079 www.cogitatiopress.com/socialinclusion/article/view/5079.
Fasching, H. (2020). Systemisch leiten lassen in der partizipativen Forschung. In. Systeme, Jg 34 (2), 141-158. (peer reviewed) phaidra.univie.ac.at/o:1131253.
Univ.-Doz. Dr. Konrad Peter Grossmann
Univ.-Doz. Dr. Konrad Peter Grossmann
Lehrtherapeut der la:sf
Psychologe
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie)
Mitarbeiter der Ambulanten Systemischen Therapie Wien (AST/Wien)
Lehrtherapeut für Systemische Familientherapie (la:sf/Wien)
Lehrtätigkeit an der FH für Soziale Arbeit/Linz und der Universität Klagenfurt.
Studium der Psychologie und Psychopathologie (Universität Salzburg), Habilitation an der Universität Klagenfurt; Aus- und Weiterbildung in systemischer Familientherapie (ÖAGG), Verhaltenstherapie (AVM), klientenzentrierter Therapie (ÖGWG), Hypnotherapie (MEGA), Traumatherapie (FJB), Supervision (ÖAGG/IGST) und Mediation (ÖBM)
Publikationen
Grossmann, K. P. (2003): Der Fluss des Erzählens. Narrative Formen der Therapie. Heidelberg: Carl-Auer, 2. Aufl.
Grossmann, K. P. (2012): Langsame Paartherapie. Heidelberg: Carl-Auer
Grossmann, K. P. (2014): Systemische Einzeltherapie. Göttingen: Hogrefe
Grossmann, K. P. (2016): Therapie mit Männern. Heidelberg: Carl-Auer
Grossmann,. K. P. (2018): Wenn Kinder größer werden. Familientherapie mit älteren Kindern und Jugendlichen. Heidelberg: Carl-Auer
Mag. Andreas Höher
Mag. Andreas Höher
Lehrtherapeut der ÖAS
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie)
Leiter Psychotherapeutische Lehrambulanz für Familientherapie der ÖAS Wien
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe
10 Jahre psychologische Tätigkeit bei „Rettet das Kind-NÖ“ (Kinder- und Jugendheim); 5 Jahre psychotherapeutische Tätigkeit an der pädiatrischen Nephrologie, Hepatologie und Gastrologie an der Kinderklinik AKH-Wien
seit 2005 Mitarbeiter am Institut für Paar- und Familientherapie
Publikationen
Ahlers C. & Höher A. (2020). Erkennen, Beobachten, Unterscheiden: Systemisch-didaktische Ausbildungsforschung. Pritz A., Fiegl J., Laubreuter H. & Rieken B (Hrsg.). Universitäres Psychotherapiestudium – Das Modell der Sigmund Freud PrivatUniversität, (S. 495-512).
Höher, A., Sacher, K., Arbeiter K. (2005). Peritonealdialyse bei Kindern: Medizinische (Übergangs-) Lösung – familiäre Herausforderung“, In: Wiener Klinische Wochenschrift, Volumen 117, Supplement 6, Dez. 2005
Höher, A. (2002). KlientInnen gering schätzen – eine Gefahr. In: Sozialpädagogische Impulse 2/02
Mag. Susanne Klingan
Mag. Susanne Klingan
Lehrtherapeutin der ÖAS
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) und Lehrtherapeutin der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien (ÖAS)
Studium Pädagogik
Mehrjährige Erfahrung in der aufsuchenden Familienarbeit, seit 2005 Teil des Teams der Psychotherapeut:innen am Institut für Paar- und Familientherapie.
Publikationen
Klingan, S. und Schmidsberger, K. (2016): Bericht aus dem systemischen Feld: Erfahrungen mit dem Offenen Dialog. Netzwerke 01/16, Wien: ÖAS, S10-13.
Klingan, S. (2010): Küchengespräche. In: Andrea Brandl-Nebehay und Joachim Hinsch (Hrsg.) Paartherapie und Identität. Denkansätze für die Praxis. Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg S200 – 223.
Klingan, S. und Binter, G. (2005): Vom leidvollen Warten auf das Glück. In: Kongressband: Vielstimmigkeit in der systemischen Therapie - 20 Jahre Lehranstalt für systemische Familientherapie 15.-16. Oktober 2004. Wien: la:sf, S181 – 192.
Klingan, S. (2000): Dreiecksbeziehungen. In: Jürgen Hargens (Hrsg.) Gastgeber hilfreicher Gespräche. Borgmann, Dortmund, S173 – 195.
Glatzl, S.; Klingan, S.; Dolzer, E.; Sandner, Ch., Edlinger, B. und Winge, M. (1997): Einladung ins Schloss. In: Jürgen Hargens (Hrsg.) Klar helfen wir Ihnen! Wann sollen wir kommen? Systemische Ansätze in der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Borgmann, Dortmund, S113 – 235.
Dr. Theresia Gabriel
Dr. Theresia Gabriel
Lehrtherapeutin
Ausbildungsleitung der la:sf
Nach meinem Psychologie-Studium, wo neben Philosophie auch Frauenforschung Schwerpunkte waren, arbeitete ich ein paar Jahre in der öffentlichen Frauen-Gesundheitsförderung: ein Aufgabenbereich war Gesundheit am Arbeitsplatz und so kam ich in die Wirtschaft und habe viele Jahre sowohl Organisationen wie Mitarbeitende beraten und begleitet. Parallel habe ich mich für die systemische Therapie-Ausbildung entschieden, dieser Ansatz unterstützt mich in der Arbeit mit Organisationssystemen sehr. Als Therapeutin in freier Praxis habe ich mich immer mehr auf das Gebiet der Trauma-Folge-Störungen und auch EMDR spezialisiert.
Meine unterschiedlichen Erfahrungen und Arbeitsbereiche in der Vergangenheit und heute (Therapie, Supervision, Lehre, Forschung, Beratung) erlebe ich als sehr lebendig und bunt und auch hilfreich, sowohl für mich wie auch meine Klient*innen und Auszubildende.
Publikationen
Kosicek, T. (2023). Warum bleibe ich (immer wieder) so lange? Oder: Wie Ego-States ihre Frauen in toxischen Beziehungen halten und dabei glauben, eine gute Absicht zu verfolgen… In: Systemische Notizen, Jubiläumsband 40 Jahre lasf 2023 – in press
Kosicek, T. (2021). Start als Lehrtherapeutin in Zeiten von Impfen – ja/nein. In: Systemische Notizen. 03/21 S. 24-25
Bernhaupt-Hopfner, M. & Kosicek, T. Traumatherapie in der psychotherapeutischen Praxis – Herausforderungen und Möglichkeiten. In: Psychotherapie Forum (2017) 22: 12. https://doi.org/10.1007/s00729-017-0088-9
Birbaumer, A. & Gabriel, T. (Hrsg.) Jg. 19 (2011), Ausgabe 3: Psychologische und therapeutische Arbeit mit Menschen zwischen Krise und Trauma
Gabriel, T. und Hörl, I. (2009). Burnout-Gefährdung in Großbetrieben & die Rolle von Führung und Schichtarbeit. Leitfaden zur betrieblichen Burnout-Prävention. Wien: Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
Mag. Johanna Schwetz-Würth
Mag. Johanna Schwetz-Würth
Lehrtherapeutin
Ausbildungsleitung der ÖAS
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) in freier Praxis
zertifizierte Psychotrauma- und EMDR-Therapeutin und Supervisorin (ÖAS, EMDR Institut Austria, ZAP, DeGPT, ÖVS),
langjährige Managementtrainerin und –coach
Arbeitsschwerpunkte
Ausbildung von Psychotherapeut*innen, Psychotherapie für und mit Jugendlichen und Erwachsenen, die Außerordentliches erlebt und zu verarbeiten haben und die sich mit allen Arten von Bindungen schwer tun; Begleitung von Menschen, die ihre berufliche Identität und Sicherheit entwickeln wollen; Arbeit mit (psycho)therapeutischen Teams, die ihre Professionalität gemeinsam weiter entwickeln wollen.
Publikationen
Schwetz-Würth, J. (2021): Traumatherapie und Psychotraumatologie, in: Hochgerner M. (Hg.), Grundlagen der Psychotherapie, Lehrbuch zum Psychotherapeutischen Propädeutikum, 2. Auflage 2021, S 732-745
Schwetz-Würth, J. (2019): Die Integration von EMDR in Systemische Psychotherapie, Zeitschrift für EMDR – 3. Ausgabe – März 2019, S. 48-57
Schwetz-Würth, J. (2017) (Hrsg.): Psychotherapie Forum Volume 22, issue 1-2, Juni 2017, Traumatherapie in der Praxis – Herausgeberin/Editorial
Dr. Carmen Unterholzer
Dr. Carmen Unterholzer
Lehrtherapeutin der ÖAS
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), seit 2005 tätig am Institut für Systemische Therapie, Wien
Literaturwissenschafterin und Erziehungswissenschafterin
langjährige Lehrbeauftragte an der Universität Innsbruck
langjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung und in der LehrerInnenfortbildung
Wissenschaftsjournalistin
Zusatzausbildung in Poesie- und Bibliotherapie
Publikationen
Unterholzer, C., Herbert Gröger (Hrsg.): Handbuch der systemischen Gruppentherapie. Ansätze, Methoden, Zielgruppen, Störungsbilder. Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2022
Unterholzer, C., Astrid Just (Hrsg.): Wie Symptome siegen und wie sie scheitern. Zur Wirksamkeit und zum Einsatz der DVDs Ana Ex, Morton Mies, Vreni Shizzo und Ronni Rocket – Ein Handbuch. Carl-Auer Verlag, Heidelberg 2019
Unterholzer, C. (2018) Schreiben in der systemischen Therapie. In: von Sydow, K., Borst, U., (Hrsg.) Systemische Therapie in der Praxis. Beltz Verlag, S. 744-750
Unterholzer, C. (2018) Externalisieren von Problemen. In: von Sydow, K., Borst, U., (Hrsg.) Systemische Therapie in der Praxis. Beltz Verlag, S. 302-309
Unterholzer, C.: Es lohnt sich, einen Stift zu haben. Therapeutisches Schreiben in der systemischen Therapie und Beratung. Carl-Auer Systeme Verlag, Heidelberg 2017
Dr. Elisabeth Wagner
Dr. Elisabeth Wagner
Lehrtherapeutin der la:sf
Psychiatrische und psychotherapeutische Tätigkeit in diversen institutionellen Kontexten (vor allem forensische Psychiatrie und Suchttherapie), sowie in freier Praxis.
An meinem Beruf fasziniert mich die ständige Herausforderung, in engen persönlichen Beziehungen durch das, was ich erfrage und kommentiere, hilfreich zu sein. Die systemische Therapie(ausbildung) schätze ich wegen ihrer reflektierten erkenntnistheoretischen Position („The map is not the territory“) und wegen der Vermittlung einer soliden therapeutischen Handlungskompetenz. Mit diesem Rüstzeug lassen sich unterschiedlichste klinische Theorien und Konzepte auf ihre Nützlichkeit überprüfen und in die therapeutische Arbeit integrieren.
Publikationen
(2021): Psychische Störungen verstehen. Orientierungshilfe für Angehörige. Springer 2021.
(2020): Psychotherapeutische Diagnostik aus systemischer Perspektive. Psychotherapie Forum 20, (24), S. 37 – 44.
(2020): Praxisbuch Systemische Therapie. Vom Fallverständnis zum wirksamen psychotherapeutischen handeln in klinischen Kontexten. Stuttgart (Klett‐Cotta).
(2019): Emotionsbasierte systemische Therapie der Borderline‐Störung. Familiendynamik 19 (4), S.268‐278.
(2023): Borderline-Persönlichkeitsstörung. Störungen systemisch behandeln. Heidelberg (Carl‐Auer). Wagner, E., Eckert, C., Hiesberger-Kamleitner, K.
Mag. Marion Weiss-Döring
Mag. Marion Weiss-Döring
Lehrtherapeutin der la:sf
„Meine Mission ist, nicht nur gerade so zu überleben, sondern aufzublühen – und das mit etwas Leidenschaft, etwas Mitgefühl, etwas Humor und etwas Stil.“ (Maya Angelou)
Neben meinen Ausbildungen zur Psychologin (an der Uni Wien) und systemischen Familientherapeutin (La:sf) waren meine großen Lehrmeister:innen meine Klient:nnen und meine Kinder. Sie lehrten mich, dass das, was bei einer Person oder an einem Tag funktioniert, beim nächsten Mal mit Sicherheit anders ist.
Beide lehrten mich, dass das stete Bemühen um eine gute Beziehung unumgänglich ist. So kann Entwicklung entstehen.
Paartherapie stellt seit vielen Jahren einen Schwerpunkt meiner Arbeit dar. Dabei gefällt mir besonders, dass bei der Auseinandersetzung mit Paaranliegen auch immer Wachstum bzw. Heilung des einzelnen möglich ist und geschieht.
Ähnlich ist es bei bei der Arbeit mit Gruppen (Gruppentherapie, Supervision, Lehre). Die Möglichkeit, von anderen (abkupfern) und durch andere (feedback) zu lernen sowie der Einsatz von systemischen Aufstellungen, macht Gruppen für mich zu einem bunten, lebendigen Ort der Begegnung und Entwicklung.
Michael Trauner, MSc
Michael Trauner, MSc
Psychotherapeut (Systemische Familientherapie)
Lehrtherapeut an der la:sf
Lehrtätigkeit an der FH für Soziale Berufe und an der AAP (Angewandte Psychologie und Forschung GmbH)
Diplomierter psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger; hyposystemischen Masterlehrgang und Supervisionsausbildung
Freiberufliche psychotherapeutische Praxis in Linz; psychotherapeutische Zusammenarbeit mit der Familienberatungsstelle Zellkern (Beratungsstelle bei schweren und chronischen körperlichen Erkrankungen wie Krebs oder chronische Krankheiten, seit etwa 8 Jahren), KAYA (Wohnform für junge Menschen mit einer Essstörung, seit etwa 5 Jahren), pro mente - start.box (Zentrum für psychische Gesundheit junger Menschen, seit der Gründung 2021); zuvor etwa 15 Jahre Tätigkeit in der Psychiatrie (Neuromed Campus Linz) vorwiegend als DpGKP
Publikationen
Trauner, M. (2022). Ambivalenz aus systemtheoretischer Perspektive. Qualitative Konzeptentwicklung und quantitative Sprachanalyse zur Erforschung psychotherapeutischer