Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie

Die "Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie" zählt zu den größten psychotherapeutischen Schulen in Österreich. Sie zeichnet sich durch einen kontext- und ressourcenorientierten Blick auf psychische Probleme aus. Menschen entwickeln sich – ebenso potenzielle Symptome – anhand der jeweiligen Lebensbedingungen. Menschen zeigen und erleben sich unterschiedlich, abhängig von den jeweiligen (Beziehungs-)kontexten. Basierend auf systemischen, konstruktivistischen/konstruktionistischen und poststrukturalistischen Theorien, verbindet die systemische Psychotherapie verschiedene Ansätze, die einander ergänzen: Lösungsfokussierte Therapie, Narrative Therapie, Collaborative/Dialogische Therapie, Hypnosystemische Therapie, Emotionsbasierte systemische Therapie. Systemiker*innen arbeiten im Einzel-, Paar- und Mehrpersonensetting mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Praktische Anwendung findet der systemische Ansatz neben der Psychotherapie, auch in der Supervision sowie im Beratungs- und Coachingbereich.

Shortfacts

Abschluss
Master of Arts (Continuing Education)
Umfang
120 ECTS-Credits
Sprache
Deutsch
Dauer & Kosten
8 Semester (berufsbegleitend)
€ 2.500,- pro Semester zzgl. externe fachspezifische Ausbildung (ÖAS/la:sf): 1.600 Stunden
Start
Oktober 2026 (alle zwei Jahre startend)
E-Mail


 Aktuelles

erfolgreicher zweiter Start des Masterprogramms 2024 | Vorschau kommender Start 2026

Unser Masterprogramm "Psychotherapeutisches Fachspezifikum: Systemische Psychotherapie/ Systemische Familientherapie" ist im Oktober 2024 erfolgreich in den zweiten Zyklus gestartet!

Nächster Programmstart: Oktober 2026

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Informationsveranstaltungen

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Literaturtipp

Der von (c) ÖAS Eigenverlag publizierte Artikel "Partizipative Curriculumentwicklung" bietet einen Einblick in die Entstehung des Fachspezifikums "Systemische Psychotherapie /Systemische Familientherapie". Helga Fasching, die wissenschaftliche Leitung des Masterprogramms, beschreibt mit vier Lehrenden die Hintergründe und Schritte rund um die Entwicklung des Curriculums -  von der Zielfestlegung über gesetzliche Rahmenbedingungen bis hin zum finalisierten Curriculum.

Der Artikel erschien im Herbst 2023 im Fachmedium "systeme - Interdisziplinäre Zeitschrift für systemtheoretisch orientierte Forschung und Praxis in den Humanwissenschaften" und ist hier abrufbar: Fasching H., Klingan S., Kosicek T., Schwetz-Würth J., Wagner E., 2023, Partizipative Curriculumentwicklung.

 Einblicke in das Masterprogramm

Erfahren Sie im Video, was die wissenschaftliche Leitung Assoz. Prof. Mag. Dr. Helga Fasching und den beiden Lehrtherapeutinnen Dr. Theresia Kosicek und Mag. Johanna Schwetz-Würth bei dieser neuen Ausbildung besonders am Herzen liegt!